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Nielsen: Arzneimittel-Branche im ersten Quartal 2020 unter den Top-Werbe-Branchen


In den ersten drei Monaten dieses Jahres gehörte die Arzneimittel-Branche zu den Top-Werbespendern auf dem deutschen Markt. Laut den aktuellen Nielsen-Zahlen zum Bruttowerbemarkt gaben Unternehmen dieser Sparte bis Ende März 2020 insgesamt 4,6 Prozent mehr Geld für Werbung aus.

Die Pharma-Unternehmen müssen sich im Ranking der Top-Werbe-Branchen - ohne Berücksichtigung der Medien- und Unternehmenswerbung – dabei nur dem Lebensmitteleinzelhandel geschlagen geben, der sich trotz eines Rückgangs von -4,9 Prozent (März -18,1 Prozent) gegenüber dem 1. Quartal 2019 mit Bruttowerbeausgaben von insgesamt 0,55 Milliarden Euro an der Spitze halten konnte.

Zu den weiteren werbeintensiven Branchen zählen Online-Dienstleistungen (-5,3 Prozent / März -21,8 Prozent), PKW (-8,3 Prozent / März -22,0 Prozent), Möbel und Einrichtungen (-8,2 Prozent / März -30,5 Prozent), Süßwaren (+10,2 Prozent / März +9 Prozent), Lotterien/Lotto und Toto (-5,8 Prozent / März +2,3 Prozent) sowie Versicherungen mit einem zweistelligen Plus von 11,2 Prozent (März +27,2 Prozent).

Gesamt-Werbeausgaben im 1. Quartal 2020 sinken leicht

Insgesamt weist der deutsche Werbemarkt im 1. Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein leichtes Minus von -0,3 Prozent und kommt nun auf ein Gesamtvolumen von 8,1 Milliarden Euro. Im Monat März sind die Corona-Auswirkungen mit einem Minus von -5,9 Prozent aber bereits deutlich zu spüren.

TV behauptet Spitzenposition, Online mit starken zugewinnen

Leitmedium der deutschen Werbungtreibenden bleibt mit Werbeausgaben von 3,7 Milliarden Euro das Fernsehen. Für das 1. Quartal weist Nielsen hier ein Plus von +2,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum aus. Im März verzeichnete die Mediengattung coronabedingt einen Rückgang von 1,1 Prozent.

Zu den größten Gewinnern zählen Online-Medien, die mit Werbeumsätzen von 0,9 Milliarden (+7,5 Prozent) die ersten drei Monate abschließen. Ebenfalls positiv entwickelte sich Out-of-Home: Unternehmen erwirtschafteten hier aufgrund der ersten beiden Monate 0,51 Milliarden Euro (+2,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Im März ging es für Außenwerber aber leicht nach unten (-0,9 Prozent).

Kino, Radio und Werbesendungen mit kräftigem Minus

Print verliert in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahr insgesamt 5,1 Prozent seiner Werbeeinahmen und schließt das 1. Quartal mit Werbeumsätzen von 1,79 Milliarden Euro ab.
Die größten Verluste fallen bei den Mediengruppen Radio, Werbesendungen (Direct Mail) sowie Kino an. Grund hierfür sind Nielsen zufolge vor allem die Umsatzrückgänge im März im zweistelligen Prozentbereich.


 
 

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