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Im Podcast 'Ist das normal?' klären Sexualtherapeutin Melanie Büttner und Zeit-Online-Ressortleiter Sven Stockrahm Fragen rund um Sex, Partnerschaft und Liebe  - Foto: Zeit Verlag

Im Podcast 'Ist das normal?' klären Sexualtherapeutin Melanie Büttner und Zeit-Online-Ressortleiter Sven Stockrahm Fragen rund um Sex, Partnerschaft und Liebe - Foto: Zeit Verlag

Hingehört & nachgefragt

Warum Zeit Online einen Sexpodcast macht

In unserer neuen Online-Serie 'Hingehört & Nachgefragt! Check-Up für Gesundheitspodcasts' wollen wir künftig regelmäßig Audio-Formate und ihre Content-, Marken- und Vermarktungsstrategien vorstellen. Dazu stehen uns Macher und Macherinnen aus Medienunternehmen und Gesundheitsinstitutionen Rede und Antwort. 

Heute: 'Ist das normal?' aus dem Zeit Verlag.

Welche Idee hinter dem Podcast steckt, welche Werbemöglichkeiten es gibt und welche kommunikationsmaßnahmen das Format begleiten, verraten Enrique Tarragona, Geschäftsführer von Zeit Online, und Sven Stockrahm, Ressortleiter Wissen von Zeit Online und Herausgeber Gesundheit und Digital. Außerdem erklären die Verantwortlichen, inwiefern um den Podcast weitere Angebote entstanden sind.


Enrique Tarragona (li.) und Sven Stockrahm verantworten den Zeit-Online-Podcast 'Ist das normal' - Foto: Meiko Herrmann/Michael Heck

Healthcare Marketing: Wie bewerten Sie den aktuellen Entwicklungsstand des deutschen Podcast-Markts mit Blick auf die Angebots- und Nachfrageseite? 
Enrique Tarragona: Der deutsche Podcast-Markt wächst weiterhin dynamisch – sowohl was die Produktionen angeht als auch die Hörer-Reichweite. Für uns ist es besonders spannend, dass wir mit unseren Podcasts Zielgruppen erreichen, in denen wir mit 'Zeit'-Produkten bisher noch nicht stark vertreten waren – zum Beispiel junge Frauen. Außerdem hat sich der deutsche Podcast-Markt im Vergleich zu den Vorjahren deutlich stärker professionalisiert und kommerzialisiert. Ich gehe davon aus, dass sich die Bedeutung von Podcasts im Werbemarkt noch deutlich steigern wird. Dies konnten wir bisher bei jedem neuen Medium beobachten: "money follows eyeballs", sprich: Die Nachfrage folgt der Reichweitenentwicklung.
 
Healthcare Marketing: Was ist die Idee hinter Ihrem Podcast 'Ist das normal?'?
Sven Stockrahm: Gemeinsam mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner kläre ich über Mythen, Ängste und Fragen rund um Sex, Partnerschaft und Liebe auf. Ob offene Beziehungen, Porno, BDSM oder Lustlosigkeit: Im Sexpodcast geht es uns um Fakten und Erkenntnisse aus der Praxis und Forschung, nicht um persönliche Anekdoten. Dazu gehören regelmäßig auch ernstere Themen wie Sexismus, Diskriminierungen etwa gegen queere Menschen sowie sexualisierte Gewalt und Traumata. Im besten Fall unterstützt 'Ist das normal?' seine Hörerinnen und Hörer dabei, sich von stressigen Dingen zu lösen und eine ganz persönliche Sexualität zu entdecken.
 
Healthcare Marketing: Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Format? 
Stockrahm: Wir sprechen vor allem junge Erwachsene bis Mitte 30 an, viele Themen sind darüber hinaus aber auch für noch jüngere Menschen oder auch deren Eltern relevant, wenn es beispielsweise um sexuelle Bildung für Kinder und Jugendliche geht. Auch gibt es kein Alterslimit nach oben, denn Sexualität verändert sich ein Leben lang und entwickelt sich weiter.
 
Healthcare Marketing: Welche neuen Themen planen Sie in den kommenden Monaten in Ihrem Podcast? 
Stockrahm: In einer der kommenden Folgen blicken wir mit Ulrich Clement, einem der bekanntesten und angesehensten Sexual- und Paartherapeuten Deutschlands, darauf, was während einer Therapiesitzung tatsächlich geschieht. Wir haben mit einem Paar gesprochen, das offen mit Clement über die Herausforderungen in seiner Beziehung berichtet. Weitere Themen sind unter anderem, warum Verhütung auch Männersache ist und was Frauen sich beim Sex wirklich wünschen. Wir reden über Tantra und was es in Beziehungen braucht, um glücklich zu sein, über die Frage, wie Kinder und Jugendliche besser vor sexualisierten Inhalten im Netz geschützt werden können und vieles mehr.
 
Healthcare Marketing: Welche Werbemöglichkeiten gibt es in dem Podcast? 
Tarragona: Wir bieten dem Kunden sogenannte "native Producer-Read-Ads" an. Das heißt, die Werbebotschaft des Kunden wird von einer professionellen Sprecherin nach Wahl so produziert, dass sich der Spot natürlich in den Podcast integriert. Was wir als journalistische Qualitätsmarke aus Glaubwürdigkeitsgründen nicht anbieten, ist, dass der Host (ein Redakteur/eine Redakteurin) die bezahlte Werbung selber einspricht.
Der Spot kann entweder am Anfang, in der Mitte oder am Ende einer Episode auf TKP-Basis eingebunden oder festplatziert werden. Die Podcast-Buchung kann außerdem mit einem passenden Targeting versehen werden, um die Werbenachricht gezielt an die richtige Zielgruppe zu adressieren. Dabei ist ein geobasiertes, demographisches sowie kontextuelles Targeting möglich.
 


Foto: Healthcare Marketing

 
Healthcare Marketing: Inwiefern sind um den Podcast weitere Angebote entstanden? Wenn ja: Wie soll das Markenportfolio weiter ausgebaut werden?
Stockrahm: Es gibt mittlerweile ein Buch zum Sexpodcast: 'Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst.' Außerdem gibt es immer mal wieder Live-Aufzeichnungen vor Publikum. Grundsätzlich sind uns bei Zeit Online Gesundheitsthemen sehr wichtig. Gerade erst ist unser neues Live-Format 'Geht’s dir auch so?' zu mentaler Gesundheit auf Instagram gestartet. Darin sprechen wir über das, was der Psyche gut tut und was nicht mehr, und über Gefühle und Erfahrungen, die vielleicht mehr Menschen teilen, als viele denken. Wir fragen Psychologinnen, Therapeuten, Ärztinnen und Forscher um Rat und Unterstützung – gemeinsam mit unserer Community. Jeden Monat live auf Instagram und immer wieder auch gemeinsam bei Veranstaltungen in Berlin. In den ersten Folgen geht es etwa ums Impostor-Phänomen, soziale Angststörungen und gefährliche Selbstdiagnosen.
 
Healthcare Marketing: Welche begleitenden Kommunikationsmaßnahmen gibt es und welche Kanäle werden bespielt?
Tarragona: Der Podcast kann sowohl auf Zeit Online als auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen gehört werden. Darüber hinaus nutzen wir alle unsere eigenen Kanäle wie Wochenzeitung, Webseite, Newsletter und Social Media, um den Podcast sichtbar zu machen. Als einer der größten deutschen Podcast-Produzenten hilft uns die sehr große Reichweite unseres bestehenden Podcast-Portfolios, um neue Formate von Beginn an zu etablieren.
 
In der Online-Serie 'Hingehört & Nachgefragt!' erschienen: 
 

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