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Foto: AdobeStock/Brian Jackson

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Reichweitenstudien

Hausarzt-Fachpresse behauptet ihre Reichweiten-Relevanz

Die Arbeitsgemeinschaft LA-Med Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. mit Sitz in Fahrdorf in Schleswig-Holstein hat aktuelle repräsentative Daten über die Mediennutzung niedergelassener Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten (API) vorgelegt.

Im Mittelpunkt der 'API-Studie 2023' stehen die Reichweitendaten von zwölf API-Fachzeitschriften und -zeitungen. Neben den quantitativen Reichweiten enthält der Bericht 2023 qualitative Informationen über die Titel sowie repräsentative Daten über das Fortbildungs- und Mediennutzungsverhalten im Aktivierungs-Check und Touchpoint-Relevanz-Check. Neu in der API-Studie sind differenzierende Zielgruppendaten im Hinblick darauf, welche Rolle die Themenfelder Onkologie und Diabetologie im Praxisalltag und in der Qualifikation der Hausärzte spielen.

Erstes Fazit der LA-Med: Die Ergebnisse der 'API-Studie 2023' zeigen im Vergleich zu 2021 insgesamt ein stabiles Bild. Die Hausarzt-Fachpresse bleibt konstant reichweitenstärkstes Medium und aktivierender Kern für Information und Fortbildung der Zielgruppe. Präsenzveranstaltungen sowie die vielfältigen Online-Angebote ergänzen daneben in unterschiedlicher Abstufung den Medien-Alltag der Praxis-Leitung. Die Top-Five der beruflich genutzten Informationsquellen werden nach wie vor von den Fachzeitschriften angeführt.

Die Reichweitendaten zeigen sich resilient, auch wenn diese im Laufe der letzten zwei Jahre mehrheitlich leicht nachgegeben haben (im Mittel 0,9 Prozentpunkte pro Jahr). Im Durchschnitt erreichen die Titel mit jeder Ausgabe nach wie vor mehr als ein Drittel der Zielgruppe. Für den niedergelassenen API gehören 4,1 der geprüften Titel zur regelmäßigen Fachlektüre (2021: 4,3 und 2019: 4,5 Titel). "Die Ergebnisse der API-Studie liegen damit in dem allgemeinen Trend, den wir seit geraumer Zeit auch in den Studien der Publikumspresse wie der Print-MA beobachten: Die Reichweiten der meisten gedruckten Zeitschriften sind rückläufig, man kann im medizinischen Fachbereich allerdings von einem moderaten Rückgang sprechen", ordnet Sören Winzer, Member of the Management Board beim IFAK Institut, die Entwicklung ein.

Nachdem die 'API-Studie 2021' noch mitten in der Corona-Pandemie das Informationsverhalten der Ärztinnen und Ärzte ermittelt hatte, lag die Feldzeit der 'API-Studie 2023' mit dem Start im September 2022 in der auslaufenden Pandemie-Zeit, in der die meisten Einschränkungen zum Beispiel von persönlichen Kontakten nicht mehr galten. Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen, dass die während der Corona-Zeit ausgebauten Online-Fortbildungsangebote, insbesondere die Live-Webangebote, ihre Akzeptanz weiter ausbauen.

Das Mandat für die Befragung mit rund 1.000 Probanden hält im Auftrag der LA-Med das Marktforschungsinstitut IFAK, Taunusstein.

Leser pro Ausgabe in der API-Zielgruppe

Rund die Hälfte der API zählen zu den Kernlesern und lesen jede oder fast jede Ausgabe - Abb: LA-Med

Eine ausführliche Berichterstattung zu den Ergebnissen der 'LA-Med API-Studie 2023', sowie alle Hintergründe aus den Verlagshäusern lesen Sie demnächst in der 'Healthcare Marketing'-September-Ausgabe 2023. Hier geht es zur Bestellung.

 

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