'Bild' launcht Kindergesundheitsgipfel

Erstmals fand am 1. Juni 2023 im Axel-Sprinter Hochhaus in Berlin der 'Bild'-Gesundheitsgipfel mit rund 100 Teilnehmern statt. Entscheidungsträger aus der Medizin, Politik, Pharmazie und der Gesundheitsbranche beschäftigten sich in Vorträgen, Interviews und Paneldiskussionen mit den verschiedenen Aspekten der Kindergesundheit und der Frage, wie die ganzheitliche Gesundheit unserer Kinder jetzt und in Zukunft gestärkt werden kann. Gerade seit der Corona-Pandemie haben viele Kinder nach wie vor mit gesundheitlichen Folgen zu kämpfen. 

 

Auf der Agenda waren unter anderem mehr Bewegung im Kinderalltag, der verbesserte Zugang zu Schutzimpfungen, die Vorbeugungen von Suchterkrankungen und wie die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sichergestellt werden kann.

 

Unter den rund 100 Teilnehmern waren unter anderem der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert, die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, Andrew Ullmann, Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestags (FDP), die Vorsitzende des Bundeselternrates Christiane Gotte sowie der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. Thomas Fischbach. 

 

"Unsere Gesellschaft hat sich immer noch nicht dafür entschieden, dass die Gesundheit von Kindern unsere oberste Priorität sein soll. Die Corona-Pandemie war nur ein Brennglas, das viele Probleme offengelegt hat. Wir müssen jetzt etwas tun, damit Arzneimittelengpässe und Personalknappheit nicht die Versorgung der Kinder und Jugendlichen bedrohen", so Kinderärzte-Chef Thomas Fischbach.

 

Die relevantesten Themen des 'Bild-Gesundheitsgipfel' werden auf bild.de/Kindergesundheit veröffentlicht.

 

Gewinner des DAK-Plakatwettbewerbs gekürt

 

Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Gewinner des diesjährigen DAK-Plakatwettbewerbs 'bunt statt blau: Kunst gegen Komasaufen' vom Bundesdrogenbeauftragten Burkhard Blienert und Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender DAK-Gesundheit, ausgezeichnet. Seit dem Start von 'bunt statt blau' im Jahr 2010 gestalteten insgesamt rund 130.000 Schüler im Alter von zwölf bis 17 Jahren kreative Plakate gegen das exzessive Rauschtrinken.