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Mit einer TI-Messenger will die Deutsche Telekom unter anderem die Kommunikation unter Ärzt:innen und medizinische Fachkräften erleichtern - Foto: Production Perig/AdobeStock

Mit einer TI-Messenger will die Deutsche Telekom unter anderem die Kommunikation unter Ärzt:innen und medizinische Fachkräften erleichtern - Foto: Production Perig/AdobeStock

Digital-Health

Telekom arbeitet an "Ärzte-WhatsApp"

Die Deutsche Telekom will ihr Angebot für das Gesundheitswesen ausbauen: Auf der Branchenmesse DMEA in Berlin hat das Bonner Unternehmen Pläne für einen Telematik-Infrastruktur (TI)-Messenger vorgestellt. Die Smartphone-App soll helfen, unter anderem die Kommunikation unter Ärzt:innen und medizinische Fachkräften zu erleichtern. So sollen Praxen und Kliniken künftig in der Lage sein, sich über Befunde für Ärzte-Chatgruppen auszutauschen. Pflege-Diensten wiederum sollen in Echtzeit Rückfragen an den Facharzt stellen können.

Besonders nützlich soll die App in Zukunft auch "für die selbstbestimmte Kommunikation von Patient:inen zu Therapien und allgemeinen Gesundheits-Fragen sein", heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Künftig seien auch Videofunktionen denkbar.

Bei der Entwicklung des Dienstes sollen verschiedene Sicherheitsfeatures eingebaut werden. Dazu gehören eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sowie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, die unbefugtes Lesen der Kurznachrichten von Dritten verhindern sollen. Wie die Telekom weiter mitteilt, soll die App in "das besonders sichere Branchen-Netz Telematik-Infrastruktur (TI)" eingebaut werden.

Geplant ist, die App perspektivisch auch in die Praxis-Verwaltungs-Systeme (PVS) zu integrieren – so wie es bereits beim Krankenhaus-System iMed-One der Telekom der Fall ist. Auch soll es möglich sein, den neue Messenger an Personal-Software-Programme anzubinden. Damit soll es Praxen und Kliniken ermöglicht werden, ihren Betrieb leichter zu organisieren, indem die App zum Beispiel darüber informieren, welche Ärzt:innen mit welchen Funktionen gerade im Dienst sind. Eine Integration in die von Kassen für ihre Versicherten bereit gestellten Systeme sei ebenfalls möglich, so die Telekom weiter.

Wenn der TI-Messenger auf den Markt kommt, soll dieser auf gängigen Mobilgeräten und Webbrowsern laufen. Für die technischen Spezifikationen der App istdie Betreiber-Gesellschaft GEMATIK zuständig. Die Kontrolle über die Sicherheit des Angebots übernimmt Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wacht über. Ein genauer Starttermin wurde noch nicht kommuniziert. 

 

 

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