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Die Brutto-Werbespendings beliefen sich hierzulande im Januar 2023 auf 2,38 Milliarden Euro und lagen damit 8,2 Prozent unter dem Vorjahreswert - Foto: Ljupco Smokovski/Adobe Stock

Die Brutto-Werbespendings beliefen sich hierzulande im Januar 2023 auf 2,38 Milliarden Euro und lagen damit 8,2 Prozent unter dem Vorjahreswert - Foto: Ljupco Smokovski/Adobe Stock

Werbemarkt

Brutto-Spendings verzeichnen im Januar deutliches Minus

Die Brutto-Werbeausgaben sind hierzulande im Januar 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent gesunken und liegen nun bei 2,38 Milliarden Euro (Januar 2022: 2,59 Mrd. Euro). Das gab das Marktforschungsinstitut Nielsen bekannt. Die stärksten Verluste verzeichnete die Gattung Direct Mailung – im Jahresvergleich ging es um 22 Prozent auf 177,1 Millionen Euro. Ebensfalls rückläufig entwickelten sich die Mediengruppe Online (-18,7 % auf 260,5 Mio. Euro), TV (-9,8 % auf 1,04 Mrd. Euro) und Publikumszeitschriften (-8,6 % auf 219,5 Mio. Euro.)

Ein starkes Wachstum, wenn auch auf niedrigen Niveau, erzielte hingegen das Kino: Die Werbeausgaben für das Medium stiegen um 65,1 Prozent auf rund 8 Milliarden Euro. Zulegen konnten auch Tageszeitungen (+7,2 % auf 395 Mio. Euro) und das Radio (+2,1 % auf 130,5 Mio. Euro).

 


Am stärksten gingen die Werbeausgaben für das Direct Mailung zurück - Foto: Nielsen

Blickt man auf die Branchen mit den höchsten Brutto-Werbeausgaben, stand der Lebensmitteleinzelhandel im Januar 2023 mit einem Volumen von 197,78 Millionen Euro (+2,3 % gegenüber Vorjahr) weiterhin an der Spitze. Auf Platz 2 im Ranking folgte die Unternehmens-Werbung, die ihre Werbeausgaben um satte 27,3 Prozent auf 111,6 Millionen Euro senkte. Deutlich zurück gingen auch die Werbeaufwendungen der Online-Dienstleistungen (-30,5 % auf 80 Mio. Euro.) und des Handels (-20,2 % auf 78,2 Mio. Euro.). Hörere Werbeinvestitionen als noch im Vorjahr gab es unter anderen bei Streaming-Diensten (+15,9 % auf 68,76 Mio. Euro) und Reisegesellschaften (+143 % auf 43,95 Mio. Euro.)
 
Im Segment Healthcare-Segment dominierten im Januar 2023 erneut Anbieter von Husten- und Erkältungsmitteln: Ingesamt 33,86 Millionen Euro und damit 1,6 Prozent weniger als noch im Vorjahr gaben Unternehmen dieser Branche für Werbung aus. Während die Produktgruppe Haarpflege ihre Werbeausgaben steigerten (+10,7 % auf 20,87 Mio. Euro.), reduzierten Hersteller von Mundpflegeprodukten (-23,9 % auf 18,63 Mio. Euro), von Schmerzmitteln (-16,5 % auf 15,16 Mio. Euro.) und Nahrungsergänzungsmitteln (-14,2 % auf 12,79 Mio. Euro) ihre Spendings.
 

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