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Der im November 2022 gestartete Podcast 'The Sex Gap' der 'Apotheken Umschau' widmet sich den Folgen der Kluft zwischen den Geschlechtern in der Medizin - Foto: Wort & Bild/Patrick Paulin

Der im November 2022 gestartete Podcast 'The Sex Gap' der 'Apotheken Umschau' widmet sich den Folgen der Kluft zwischen den Geschlechtern in der Medizin - Foto: Wort & Bild/Patrick Paulin

Gesundheitspodcast

Neue Serie zu geschlechtersensibler Medizin

Gesundheit-hören.de, die Audiomarke der 'Apotheken Umschau', hinter der der Wort & Bild Verlag mit Sitz in Baierbrunn steht, hat einen neuen Gesundheitspodcast veröffentlicht. Unter dem Titel 'The Sex Gap – Über Ungerechtigkeit in der Medizin' befasst er sich mit den Auswirkungen des männlich geprägten Blicks in der Medizin. Das Angebot richtet sich an eine jüngere Zielgruppe ab 20 Jahren und ist auf allen Streaming-Plattformen abrufbar. Verantwortlich für alle Podcasts von Gesundheit-hören.de ist Managing Editor Audio Peter Glück.

Insgesamt 15 Folgen soll die zusammen mit dem Podcastlabel Pola.Berlin produzierte Serie umfassen, in denen Host Kari Kungel jeweils circa 30 Minuten über einen medizinischen Schwerpunkt informiert und der Frage nachgeht, weshalb Frauen in der Medizin häufig benachteiligt sind. Zusammen mit einem Gast sucht Kungel nach Lösungen, um die Kluft zwischen den Geschlechtern (eben der Sex Gap) in Lehre, Forschung und Therapie zu schließen. Die erste Folge zu dem Thema ADHS bei Frauen mit der Betroffenen Angelina Boerger ist bereits verfügbar. Weitere folgen ab dem 23. November 2022 bis Ende Mai 2023 alle zwei Wochen.

Die Gesundheitsjournalistin Kungel erläutert: "Vor allem für Frauen kann der männliche Blick lebensgefährliche Folgen haben. Zum Beispiel, weil die Dosierung von Medikamenten zu hoch ist oder die Symptome eines Herzinfarkts nicht erkannt werden. Frauen sind keine Nische, sondern machen die Hälfte der Bevölkerung aus. Und auch trans und nichtbinäre Menschen sind in der Medizin benachteiligt. Übrigens spielen nicht nur biologische, sondern auch soziale Faktoren eine Rolle, wie gut wir behandelt werden. Hier sieht man ganz gut, dass dieser einseitige Blick auch Männern schadet: beispielsweise werden Depressionen bei Männern seltener erkannt."

Die verschiedenen Themen veranschaulichen die Notwendigkeit, Medizin geschlechtersensibel zu denken und in welchen Bereichen durch den Sex Gap Nachholbedarf besteht. Zum Beispiel fragt der Podcast, warum erst jetzt anatomisch korrekte Bilder der Klitoris in Schulbüchern zu sehen sind oder es trotz jahrzehntelanger Forschung bis heute keine Pille für den Mann gibt. Weitere Folgen zeigen, wie gefährlich der männliche Blick in der Medikamentenforschung und bei Notfällen sein kann.

 

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