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Anja Siegemund leitet das neue Brüsseler Büro des Bundesverbands Medizintechnologie - Foto: BVMed

Anja Siegemund leitet das neue Brüsseler Büro des Bundesverbands Medizintechnologie - Foto: BVMed

Verbände

BVMed eröffnet Büro in Brüssel

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) mit Sitz in Berlin hat ein Büro in Brüssel eröffnet. Per 1. November 2022 gibt es die eigene Präsenz in der Stadt, in der etwa die Europäische Kommission ansässig ist. Der deutsche Medizintechnikverband will hierdurch sein europapolitisches Engagement stärken, sowie damit verbundene Serviceangebote für die Mitgliedsunternehmen. Die Leitung des Brüsseler BVMed-Büros liegt in den Händen von Anja Siegemund, die seit 20 Jahren als European Affairs Consultant vor Ort tätig ist. Der BVMed repräsentiert nach eigenen Angaben über 250 Hersteller, Händler und Zulieferer der Medizintechnik-Branche sowie Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger.

Ein Ziel der BVMed-Präsenz in Brüssel ist die noch stärkere Vernetzung mit Entscheidungsträger:innen in EU-Kommission, Ständiger Vertretung und Europäischem Parlament. Gleichzeitig will der Verband den Austausch mit wichtigen Allianzpartner:innen wie dem Verband der Chemischen Industrie (VCI), dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) oder Medtech Europe auf Brüsseler Ebene intensivieren.

Siegemund war bis 2002 Counsellor and Legal Advisor bei der European Union for Small and Medium-Sized Companies (EUMC) in Brüssel, bevor sie sich als European Affairs Consultant in Brüssel selbstständig machte. Die Juristin verfügt über langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit verschiedenen nationalen und europäischen Verbänden sowie Unternehmen. Zudem hat sie eine fachspezifische Fremdsprachenausbildung in Englisch und Französisch.

Dr. Marc-Pierre Möll, BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied, schildert zum Hintergrund der Büro-Eröffnung in Brüssel: "Die europäischen Regularien werden für die Unternehmen der Medizintechnik immer wichtiger. Nach der EU-Medizinprodukte-Verordnung stehen mit dem Green Deal und den daraus folgenden Richtlinien und Verordnungen oder dem europäischen Datenraum bereits die nächsten Herausforderungen vor der Tür. Wir wollen uns daher noch besser mit den europäischen Institutionen und Industrieverbänden vernetzen. Dabei werden wir proaktiv und mit harten Zahlen, Daten und Fakten agieren, um unsere Interessen politisch glaubwürdig und verständlich auch in Brüssel vertreten zu können."

 

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