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AOK-Bundesverand: Dr. Susanne Wagenmann, alternierende Vorsitzende des Aufsichtsrates für die Arbeitgeberseite, und Dr. Carola Reimann, seit 1. Januar 2022 Vorstandsvorsitzende (v.l.) - Foto: AOK-Bundesverband

AOK-Bundesverand: Dr. Susanne Wagenmann, alternierende Vorsitzende des Aufsichtsrates für die Arbeitgeberseite, und Dr. Carola Reimann, seit 1. Januar 2022 Vorstandsvorsitzende (v.l.) - Foto: AOK-Bundesverband

Gesetzliche Krankenkassen

Zwei Frauen steuern den AOK-Bundesverband

Zwei Frauen stehen an der Spitze des AOK-Bundesverbandes: Nachdem Dr. Carola Reimann bereits am 1. Januar 2022 ihr Amt als Vorstandsvorsitzende angetreten hat, gibt es auch im Vorsitz des Aufsichtsrates einen personellen Wechsel. Dr. Susanne Wagenmann ist am heutigen Montag, den 23. Mai 2022 zur alternierenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates für die Arbeitgeberseite gewählt worden. Sie übernimmt den Staffelstab von Dr. Volker Hansen, der in den Ruhestand geht. Reimann und Wagenmann sind die ersten Frauen, die im Vorstand und an der Spitze des Aufsichtsrates Verantwortung für den AOK-Bundesverband übernehmen.

Wagenmann bringt viel Erfahrung im Gesundheitswesen mit und ist seit Herbst 2020 als Abteilungsleiterin Soziale Sicherung bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) tätig. Zuvor war die Volkswirtin unter anderem in leitender Position in der ärztlichen Selbstverwaltung beschäftigt. Seit April 2021 ist sie alternierende Vorstandsvorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR). Beim Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) engagiert sich Wagenmann zudem ehrenamtlich als Kuratoriumsmitglied.
Wagenmann fordert die Stabilisierung des Sozialversicherungsbeitragssatzes. Die Krankenversicherung müsse auch in Zukunft leistungsfähig und finanzierbar bleiben. "Die Krankenkassen brauchen mehr Gestaltungsspielräume - in allen Bereichen. Bedarfsgerechte, qualitätssichernde sowie kostengünstige Strukturen und Angebote im Gesundheitswesen setzen wettbewerbsorientierte Steuerungsprozesse und Handlungsspielräume voraus", sagt Wagenmann.
Die erfahrene Gesundheitspolitikerin Dr. Carola Reimann folgt als Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes auf den bereits zum Jahreswechsel in den Ruhestand verabschiedeten Martin Litsch. Gemeinsam mit dem Vorstands-Vize Jens Martin Hoyer vertritt sie die Interessen der AOK-Gemeinschaft. Sie wurde im Sommer 2021 einstimmig vom Aufsichtsrat in diese Position gewählt. Die Biotechnologin war von 2017 bis 2021 niedersächsische Gesundheitsministerin, das Amt hatte sie wegen einer Erkrankung aufgegeben. Zuvor war die Braunschweigerin 17 Jahre lang Abgeordnete im Bundestag, unter anderem als gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und als Vorsitzende des Gesundheitsausschusses.
Es erfülle sie mit Stolz, künftig die Interessen der 27 Millionen AOK-Versicherten zu vertreten, sagt Reimann. "Es gibt viel zu tun. Der Reformbedarf im deutschen Gesundheitswesen ist unübersehbar", sagt die neue Vorstandschefin Darüber hinaus sei die Zeit reif für echte und nachhaltige Strukturreformen. Das betreffe neben dem Krankenhausbereich vor allem die Fragen einer sektorübergreifenden Versorgung und die Begrenzung der Kosten im Arzneimittelbereich.


 

 

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