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Burda-CEO Philipp Welte ist ein prominentes Gesicht im neuen Medienverband der freien Presse - Foto: Hubert Burda Media

Burda-CEO Philipp Welte ist ein prominentes Gesicht im neuen Medienverband der freien Presse - Foto: Hubert Burda Media

Verlegerverband

VDZ weicht Medienverband der freien Presse

Angesichts wachsender Herausforderungen durch steigende Herstellungspreise, Umbrüche im Vertriebssystem und schrumpfender Werbeeinnahmen wollen die deutschen Magazinverlage künftig mit einer stärkeren Stimme in Berlin und Brüssel sprechen. Zu diesem Zweck haben sie nun den Medienverband der freien Presse mit Sitz in Berlin gegründet, der die bisherige Interessenvertretung VDZ (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger) ablösen wird. Ziel ist der Aufbau eines "integrierten Bundesverband", der die "Interessen unserer Branche und damit die der freien Presse in der politischen Willensbildung unseres politischen Systems kraftvoll vertritt".

Die Landes- und Fachvertretungen haben in den Mitgliederversammlungen bereits ihre Vorstände und Delegierten gewählt. Sie werden am 10. März 2022 zur konstituierenden Delegiertenversammlung des Medienverbandes der freien Presse zusammenkommen und dort auch das siebenköpfige Präsidium wählen. Diese Delegiertenversammlung markiert den Abschluss des Gründungs- und Modernisierungsprozesses: Ab April tritt der Medienverband der freien Presse dann an die Stelle des VDZ.

Mithilfe des neuen Verbandes wollen die Verlage nach außen noch stärker und geschlossener als bisher auftreten und nach innen effektiver werden. Helfen soll dabei die Struktur des neuen Medienverbands, der einen direkten Zugang zu den Dienstleistungsangeboten des Verbands ermögliche.

Es sei ein neuer Verband entstanden "mit einer neuen, integrierten und damit wirkungsvolleren Struktur" und einer "klaren Verfassung". Der Verband teilt weiter mit: "Die zutiefst vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Entstehung des neuen Verbandes hat dazu beigetragen, dass wir als Vertreter unserer Branche enger zusammengerückt sind – wir lassen also das zurück, was so nicht mehr in unsere Zeit gepasst hat, wie all die Egoismen aus dem letzten Jahrhundert, und nehmen das mit, was unser Auftrag ist: geradezustehen für die Zukunft des Journalismus der Verlage."

Mitglieder in der Fachvertretung Publikumsmedien sind unter anderem Philipp Welte, Hubert Burda Media (Vorsitzender und Delegierter), Andreas Arntzen, Wort & Bild Verlag (Vorstand und Delegierter), Jochen Beckmann, Funke Zeitschriften (Vorstand und Delegierter), und Ingo Klinge, Bauer Media Group (Vorstand und Delegierter).

 

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