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Bilanz: Ein Jahr Gesundheitsapps auf Rezept
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) kommen bei Versicherten offenbar gut an, glaubt man dem Resümee des Verbands der Ersatzkassen e. V. (vdek). Die Berliner Interessensvertretung hat anlässlich des gestrigen (6. Oktober 2021) Jahrestages frische Zahlen zur Verordnung der DiGA präsentiert. Zum Hintergrund: Am 6. Oktober 2020 hat das Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Bonn, die ersten beiden DiGA in das Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen aufgenommen.
Ein Jahr später zählen die Ersatzkassen (TK, Barmer, DAK, KKH, hkk und HEK) bis Ende September 2021 über 24.000 Zugangscodes aus. Bislang seien 22 DiGAs in das Verzeichnis des BfArM als erstattungsfähig aufgenommen. Die meisten Codes wurden dem vdek zufolge Ersatzkassenversicherten für Anwendungen im Bereich 'Psyche' ausgegeben (rund 29 Prozent), gefolgt von der Kategorie 'Muskeln, Knochen und Gelenke' (ca. 22 Prozent).
vdek-Chefin Ulrike Elsner bekfräftigt: "Digitale Gesundheitsangebote können die Versorgung der Versicherten verbessern. Die Ersatzkassen haben deshalb von Anbeginn die Einführung unterstützt. Die Corona-Pandemie führt vor Augen, wie wichtig es ist, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzubringen."
Von den insgesamt 22 Anwendungen im DiGA-Verzeichnis des BfArM werden derzeit noch 17 erprobt, für die die Hersteller also noch positive Versorgungseffekte mittels geeigneter Studien nachweisen müssen. Knapp die Hälfte der digitalen Helfer komme aus dem Gebiet der 'Psyche', die beispielsweise Anwendungen zu Depressionen, Angst- und Schlafstörungen umfasst. Aktuell befinden sich über 20 weitere Zulassungsanträge beim BfArM in der Prüfung.
Ein Jahr später zählen die Ersatzkassen (TK, Barmer, DAK, KKH, hkk und HEK) bis Ende September 2021 über 24.000 Zugangscodes aus. Bislang seien 22 DiGAs in das Verzeichnis des BfArM als erstattungsfähig aufgenommen. Die meisten Codes wurden dem vdek zufolge Ersatzkassenversicherten für Anwendungen im Bereich 'Psyche' ausgegeben (rund 29 Prozent), gefolgt von der Kategorie 'Muskeln, Knochen und Gelenke' (ca. 22 Prozent).
vdek-Chefin Ulrike Elsner bekfräftigt: "Digitale Gesundheitsangebote können die Versorgung der Versicherten verbessern. Die Ersatzkassen haben deshalb von Anbeginn die Einführung unterstützt. Die Corona-Pandemie führt vor Augen, wie wichtig es ist, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzubringen."
Von den insgesamt 22 Anwendungen im DiGA-Verzeichnis des BfArM werden derzeit noch 17 erprobt, für die die Hersteller also noch positive Versorgungseffekte mittels geeigneter Studien nachweisen müssen. Knapp die Hälfte der digitalen Helfer komme aus dem Gebiet der 'Psyche', die beispielsweise Anwendungen zu Depressionen, Angst- und Schlafstörungen umfasst. Aktuell befinden sich über 20 weitere Zulassungsanträge beim BfArM in der Prüfung.
![](https://www.healthcaremarketing.eu/_data/vdek_DiGa_Grafik_2021.jpg)
Birte Schäffler 07.10.2021
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