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Studie: Immer mehr Gesundheitsexperten befürworten Smartwatches

Smartwatches und Fitnesstrackern gewinnen im digitalen Gesundheitswesen zunehmend an Akzeptanz. Zu diesem Ergebnis kommt der 'Health Rise-Gesundheitsreport 2021' des Gesundheitsportals Health Rise, Bad Homburg, für den 100 Fachleute aus der Gesundheitsbranche in Deutschland befragt wurden.

Neben der Smartwatch zur Erfassung von Vitalwerten spielen die Chipkarte und das Smartphone wichtige Rollen im digitalen Gesundheitswesen, hat die Studie zutage gefördert. So halten laut Report 71 Prozent der Experten die Chipkarte für das beste Mittel zur Identifizierung von Patienten sowohl für die Abrechnung als auch für den Zugang zu medizinischen Befunden. Beachtliche 45 Prozent (Mehrfachnennungen waren erwünscht) stufen das Smartphone als erste Wahl für den Zugang zur elektronischen Patientenakte ein. Weitere 37 Prozent meinen, dass das Smartphone neben der Chipkarte zum Einsatz kommen sollte.

Demnach würden es beinahe zwei Drittel der Experten begrüßen, wenn der behandelnde Arzt die Vitalwerte eines Patienten aus dessen Smartwatch oder Fitnesstracker auslesen könnte. Bemerkenswerte 39 Prozent hielten es für hilfreich, wenn die Vitalwerte fortlaufend mittels Software überwacht würden, um gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen. In allen Fällen herrscht Einigkeit darüber, dass diese Maßnahmen nur mit Zustimmung des Patienten vonstatten gehen dürfen.

Mit Blick auf die Kostenübernahme der "Computer am Handgelenk" plädieren drei Viertel der befragten Fachleute dafür, dass die Krankenkassen die Anschaffung der Computeruhren bzw. Fitnesstracker mit Zuschüssen fördern sollten. Die Begründung: Die Geräte stellen einen "wichtigen Beitrag zur Vorsorge und zur Senkung der Krankheitskosten" dar. 45 Prozent vertreten sogar die Auffassung, dass die Krankenkassen bei Bezuschussung Zugang zu ausgewählten Vitalwerten der Smartwatch-Träger erhalten sollten, um ihrer Vorsorgeaufgabe besser gerecht werden zu können. Nicht einmal ein Drittel der Befragten (30 %) lehnt die Weitergabe von Fitnessdaten an die Krankenkassen strikt ab. Ein knappes Viertel der Fachleute stuft Smartwatches und Fitnesstracker als rein persönliche Anschaffung ein und meint: "Wer ein solches Geräte haben möchte, der soll es selbst bezahlen."


 
 

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