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Studie: Jeder zweite Onliner informiert sich in Sozialen Medien über Corona


Jeder zweite Onliner in Deutschland informiert sich in Sozialen Medien über die Corona-Krise. So lautet ein zentrales Ergebnis aus dem neuen Social-Media-Atlas 2021 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor, Hamburg, und des Marktforschers Toluna, Frankfurt a.M. Für die repräsentive Studie wurden 3.500 Internet-Nutzer befragt.

Die Untersuchung zeigt: Seit Beginn der Corona-Krise nutzt jeder dritte Onliner WhatsApp nach eigenen Angaben privat häufiger als vorher (32 Prozent). Und 29 Prozent frequentieren YouTube in ihrer Freizeit seither stärker, 24 Prozent Facebook und 20 Prozent Instagram.

Dagegen sei die Pandemie nur für eine Minderheit ein Anlass, seltener in den Sozialen Medien vorbeizuschauen: Fünf Prozent der Deutschen mit Internet-Zugang nutzten Facebook seltener, je drei Prozent WhatsApp, YouTube und Instagram. Auch innerhalb der kleineren Netzgemeinden anderer Social-Media-Kanäle zeigt sich eine vergleichbare Entwicklung.

Social Media: Auch beruflich höhere Schlagzahl


Die berufliche Nutzung Sozialer Medien legte zu Zeiten von Social Distancing ähnlich zu wie die private: 31 Prozent der erwerbstätigen Onliner greifen seit Ausbruch der Krise im Rahmen ihrer Arbeit häufiger zu WhatsApp. 27 Prozent nutzen YouTube beruflich öfter, 25 Prozent Facebook und 22 Prozent Instagram. Seltener nutzen je drei Prozent WhatsApp und YouTube, sowie je vier Prozent Facebook und Instagram.

Covid-Informationen im Social Web: Vor allem von Jungen gesucht


Am wichtigsten seien Social Media als Informationsquelle zu Covid-19 für Onliner unter 40 Jahren, wie die Marktforscher herausgefunden haben. Dies gelte insbesondere für Twens: 76 Prozent der Internet-Nutzer im Alter von 20 bis 29 Jahren suchten Informationen zur Corona-Krise im Social Web. Die kleinste Rolle spielten Soziale Medien hierbei für Silver Surfer: Nur 27 Prozent der Onliner jenseits der 60 sammelten im Web 2.0 Kenntnisse über die Pandemie.

Kanal der Wahl: Altersabhängig


Je nach Alter variiert auch die Wahl der bevorzugten Social-Media-Kanäle, um sich über die Corona-Krise zu informieren. Teenager nutzten hierfür zum Beispiel kaum Facebook, aber verstärkt YouTube: 48 Prozent der Onliner im Alter zwischen 16 und 19 Jahren informierten sich bei YouTube zu Corona - doppelt so viel wie im Gesamtdurchschnitt und mehr als in jeder anderen Altersgruppe.

Am beliebtesten sei Facebook hingegen auch beim Thema Pandemie unter Internet-Nutzern zwischen 30 und 39 Jahre: Das Soziale Netzwerk dient 44 Prozent der Onliner in dieser Altersgruppe als Informationsquelle rund um die Corona-Krise.

Corona: Vertrauensvorsprung bei Facebook, YouTube & Co


Dr. Roland Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter bei Faktenkontor, sagt: "Facebook, YouTube, WhatsApp und auch Instagram sind nicht nur die Sozialen Medien, in denen sich die meisten Menschen über die Corona-Krise informieren - die breite Mehrheit von ihnen bringt Informationen dort auch hohes Vertrauen entgegen."

Er sagt weiter: "Das macht sie gleichzeitig zu einem gefährlichen Nährboden für Desinformation als auch zur besten Chance für erfolgreiche Aufklärung. Harte Fakten und hilfreiche Hinweise zur Pandemie sollten deshalb gezielt und verstärkt in diesen Kanälen kommuniziert werden."

 
 

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