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Anzeigeninitiative von vier API-Zeitschriften eingestellt
Im Februar dieses Jahres sind vier Ärztezeitschriften mit einer gemeinsamen Anzeigenkombi an den Start gegangen (wir berichteten). Darunter das 'Deutsche Ärzteblatt' (Reichweite nach LpA, LA-Med 2010: 71,1 %), die 'Medical Tribune' (57,6 %) und das monatliche Magazin 'Arzt & Wirtschaft' (52,5 %); die drei zählen zu den reichweitenstärksten Titeln. Vierte Ärztefachzeitschrift im Bunde war 'Der Allgemeinarzt' (44,5 %) aus dem Kirchheim-Verlag, Mainz. Wie jetzt bekannt wurde, haben die Initiatoren die Anzeigenkombi wegen kartellrechtlicher Bedenken wieder eingestellt.
Das Angebot folgte auf die von Springer Medizin im September 2009 umgestellte Vermarktungsstrategie (wir berichteten, mehr hier). Die sieht vor, Kunden Titel übergreifend zu beraten und mit ihnen konkrete Zielvereinbarungen zu treffen. Von dem Angebot hat im ersten Halbjahr 2010 vor allem die 'Ärzte Zeitung' profitiert. Der Titel erwirtschaftete von Januar 2010 bis Juni 2010 einen Bruttowerbeumsatz (ohne Rabatte) von 7,67 Millionen Euro. Das sind rund 20 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2009 und bedeutet ein Plus von 1,46 Millionen Euro, wie das Marktforschungsunternehmen FaktenSchmied ermittelte.
Insgesamt gingen die Bruttowerbeeinnahmen im Segment der API-Titel leicht zurück, und zwar um zwei Prozent auf 24,6 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010.
Mehr zu diesem Thema in der kommenden Ausgabe von 'Healthcare Marketing', die am 6. September erscheint.
Birte Schäffler 01.09.2010
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