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Studie: Mehrheit der Deutschen informiert sich in klassischen Medien über Pandemie


Beim Thema Corona-Pandemie sind traditionelle Medien die wichtigsten Informationsquellen der Deutschen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Kommunikationsberatung Klenk & Hoursch AG mit Sitz in Frankfurt am Main, für die mit dem Marktforschungsinstitut Innofact AG insgesamt 1.015 Personen im März 2021 online befragt wurden.

Demnach nutzen knapp zwei Drittel der Deutschen (62 %) klassische Medien wie Fernsehen, Nachrichtenmagazine und Lokalzeitung, um sich über die neue Entwicklungen der Pandemie auf dem Laufenden zu halten. Diese Kanäle sind dabei sowohl bei den über 50-Jährigen (70 %), bei den 35- bis 40-Jährigen (58 %), als auch bei den Jüngeren zwischen 18 und 34 Jahren (55 %) beliebt. Weitere 31 Prozent der Befragten nutzen vor allem die Social-Media-Angebote von Nachrichtenmedien.

Aufgrund der derzeit unsicheren Faktenlage vertrauten die Deutschen allerdings nicht allein auf klassische Medien und Social-Media-Angebote, teilen die Studienautoren mit. Knapp die Hälfte der Bundesbürger (48 %) sucht aktiv und gezielt nach Informationen bei Organisationen ihres Vertrauens wie dem Robert-Koch-Institut, der Bundesregierung oder der WHO. 28 Prozent folgen Experten, Influencern und Personen des öffentlichen Lebens auf deren Twitter-, YouTube- oder Telegram-Kanälen, um Information aus erster Hand zu bekommen.

Wie die Studienautoren weiter herausfanden, misstrauen 43 Prozent der Berichterstattung über die Covid-19-Pandemie in Medien und sozialen Netzwerken und hinterfragen diese deshalb bei medizinisch geschultem Personal wie Hausärzten und Apothekern. Mehr als ein Drittel der Deutschen (37 %) findet gar, es gäbe in den Medien momentan zu viel Desinformation und Spekulation und schottet sich regelrecht von der Berichterstattung ab (32 %).

"Nachdem Corona seit über einem Jahr Top-Thema der Berichterstattung ist, überrascht es nicht, dass bei der Mediennutzung eine gewisse 'Pandemiemüdigkeit' einsetzt", sagt Uta Rebentrost, Director bei Klenk & Hoursch. "Doch liegt in der Situation eine große Chance für Gesundheitskommunikation: Gesundheit steht momentan ganz oben auf der öffentlichen Agenda. Diese Aufmerksamkeit können Kommunikator:innen von Unternehmen und Organisationen für ihre Healthcare-Themen nutzen. Ob die Pandemie dabei als Bremse oder als Booster wirkt, hängt im Wesentlichen von fünf Kriterien ab: einer passgenauen Kommunikations- und Kanalstrategie, relevanten Inhalten, zielgruppenspezifischem Content mit Mehrwert sowie belastbaren Kontakten, z. B. zu Key-Medien, Influencer:innen und KOLs."


 
 

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