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Apotheken setzen verstärkt auf Botendienste

Vor-Ort-Apotheken haben die Bedeutung des Botendienstes als Pluspunkt für ihr Geschäft längst erkannt (Foto: IFH Köln, Apokix November 2020)
Vor-Ort-Apotheken haben die Bedeutung des Botendienstes als Pluspunkt für ihr Geschäft längst erkannt (Foto: IFH Köln, Apokix November 2020)

Der Apothekenkonjunkturindex APOkix des IFH KÖLN im November dieses Jahres zeigt: Botendienste gewinnen deutlich an Bedeutung für Vor-Ort-Apotheken und werden von der großen Mehrheit der Apotheken (98 Prozent) angeboten. Dabei sind sich mehr als zwei Drittel der im APOkix befragten Apothekeninhaber sicher, dass der eigene Botendienst auch ein entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber Versandapotheken bedeuten kann.

Botendienste können bei Eindämmung der Coronapandemie helfen


Zudem sind 97 Prozent der befragten Apothekeninhaber überzeugt, dass Apotheken mit ihren Botendiensten einen wichtigen Beitrag zum Schutz besonders gefährdeter Personengruppen vor Covid-19 leisten. Denn Botendienste werden vor allem von älteren Kunden genutzt und können nach Angaben der Befragten zur Minimierung des Risikos einer Infektion mit dem Coronavirus beitragen, da Kunden Medikamente und Rezepte nicht mehr vor Ort abholen müssen – der Kontakt zu anderen Menschen wird somit eingegrenzt.

Mangelnde Kostendeckung der Botendienste


Die Kostendeckung der Botendienste ist für viele Vor-Ort-Apotheken bisher unzureichend. 91 Prozent der im APOkix befragten Apothekeninhaber geben an, dass ein Botendienstzuschlag in Höhe von 2,50 Euro nicht ausreichend sei, um die anfallenden Kosten eines Botendienstes zu decken. Die breite Mehrheit der Befragten (96 Prozent) ist außerdem der Meinung, dass die Einführung einer dauerhaften Vergütung des Botendienstes ein wichtiger Schritt sei, um regionalen Versorgungsengpässen vorzubeugen. Vor allem dünn besiedelte oder ländliche Gebiete könnten davon profitieren.

Geschäftslage wieder auf Talfahrt


Der Konjunkturindex für die aktuelle Geschäftslage im November sinkt erstmals seit Juli auf nunmehr 62,8 Punkte – ein Minus gegenüber dem Vormonat von 2,9 Punkten. Verglichen mit dem Vorjahresmonat ist ein deutlicher Rückgang um 36,7 Punkte zu verzeichnen. Auch die Einschätzung der erwarteten Geschäftsentwicklung in den kommenden zwölf Monaten fällt gegenüber dem Vormonat deutlich um 7,2 Punkte auf aktuell 49,4 Punkte. Dies entspricht einem Minus von 12,7 Punkten im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie der Index APOkix zeigt.

 
 

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