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Deutscher Ärzteverlag schickt Ärzte zum Impfen

Der Arzt Dr. Eckart von Hirschhausen unterstützt die Kampagne 'Ich bin geimpft' (Foto: Frank Eidel.Photography)
Der Arzt Dr. Eckart von Hirschhausen unterstützt die Kampagne 'Ich bin geimpft' (Foto: Frank Eidel.Photography)

Der Deutsche Ärzteverlag, Köln, hat zusammen mit der Psychologin Prof. Dr. Cornelia Betsch und dem Arzt und Wissenschaftsjournalisten Dr. med. Eckart von Hirschhausen ein Informationspaket für Ärzte zum Thema Impfen entwickelt. Das Motto der Initiative lautet: "Ich bin geimpft. Und Sie? Lassen Sie uns reden!".

Die Aktion will helfen, die Kommunikation von Ärzten mit Patienten zum Thema Impfen zu verbessern. Denn Medizinern kommt beim Thema Impfen eine wichtige Rolle zu.

"Ärztinnen und Ärzte sind die wichtigste Quelle für Informationen über das Impfen. Ein wertschätzendes Gespräch und eine starke Impfempfehlung können ausschlaggebend sein. Oft wird das Thema aber im hektischen Praxisalltag vergessen. Unsere Aktion soll den Dialog dahingehend anregen", sagt Cornelia Betsch, Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt.

Dr. Eckart von Hirschhausen – Arzt, Kabarettist und Gründer der Stiftung 'Humor hilft heilen' – erklärt: "Impfen ist sinnvoll, solidarisch und sicher. Als ehemaliger Arzt in der Kinderheilkunde weiß ich, wie hilflos die Medizin ist, wenn es einmal zu einer viralen Hirnhautentzündung gekommen ist. Und als Komiker weiß ich, dass ein Wort wie 'Herdenimmunität' nicht gerade zur Motivation beträgt, denn: Wer ist schon gerne Teil einer Herde? Deshalb freue ich mich, dass inzwischen das Wort 'Gemeinschaftsschutz' die Runde macht. Denn die allermeisten Menschen wollen sich und ihre Kinder schützen und ihren solidarischen Beitrag leisten."

Von Hirschhausen beschreibt seine persönliche Motivation für sein Engagement so: "Ärzte und Pflegekräfte sind dann überzeugende Multiplikatoren, wenn sie erstens selber geimpft sind, zweitens darauf hinweisen und drittens dazu das offene Gespräch suchen – nach all dem, was wir heute wissen über den richtigen kommunikativen Umgang mit unsicheren Patienten. Ich möchte noch erleben, dass die Masern so tot sind wie Pocken und Polio!"

Für die Aktion wurden neben klassischen Anzeigen, die im 'Deutschen Ärzteblatt' erschienen sind, auch ein Praxisposter und ein Button entwickelt, den die Mediziner in der Praxis tragen können.

"Poster und Button sollen im Gespräch von Arzt und Patient einen Anlass geben, den Impfstatus zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen", so von Hirschhausen.

Gleichzeitig erhoffe man sich von der Aktion auch positive Effekte auf die Impfquote der Ärzte selbst. Allen ist die Impfkampagne eine Herzensangelegenheit, zugunsten derer sie auf jegliches Honorar verzichten.

Die Firmen Glaxo Smith Kline, MSD, Pfizer, Sanofi-Aventis und Seqirus beteiligen sich an den Kosten für die Verbreitung der Materialien.


 
 

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