Apovid will expandieren und kündigt weitere 330 OTC-Screens in Apotheken an

Der OTC-Screen von Apovid will zusätzlichen Kaufimpuls am Point of Sale setzen und somit klassische Werbemaßnahmen unterstützen (Foto: Apovid)

Die 2012 gegründete Apovid GmbH in München will dieses Jahr expandieren und plant 330 neue OTC-Screens in Apotheken. Nach eigenen Angaben sind derzeit rund 700 Apotheken mit dem OTC-Screen von Apovid ausgestattet.

Das Apovid-Konzept ist digitale Schnittstelle zwischen stationärer Apotheke und pharmazeutischer Industrie. Apotheken bekommen mit dem OTC-Screen ein Tool an die Hand, um ihre klassischen Marketingmaßnahmen (z.B. Flyer, Anzeigen, Sponsoring) digital an den HV-Tisch zu verlängern und einen zusätzlichen Kaufimpuls zu setzen. Das Portfolio von Apovid umfasst neben dem Werbefilm auch E-Learnings und Aktionsangebote.

Der Gründer und Geschäftsführer von Apovid Marcel Harrer-Becker, berichtet: "Mittlerweile können wir auf über 250 erfolgreiche Kampagnen mit Partnern aus der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie zurückblicken und so nachweisbar den Absatz in unseren Partnerapotheken um 80 Prozent bis 300 Prozent steigern."

Harrer-Becker sagt weiter: "2019 wollen wir im Apothekenmarkt wachsen und bis Jahresende 1.000 Partner-Apotheken angeschlossen haben. In den vergangenen zwei Jahren haben wir kleinere Schritte gemacht, um Service und Technik zu perfektionieren."

Das Konzept von Apovid ist für Partner-Apotheken mit mehr als 300 Kassentransaktionen am Tag kostenlos. Dies beinhaltet neben der Installation von Screens, PC und einer Sendesoftware auch eine Schulung sowie die persönliche Betreuung während der POS-Kampagnen durch den Apovid-Außendienst. Die monatliche Reichweite von Apovid liegt nach eigenen Angaben bei 10 Millionen Kontakten am POS.

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Birte Schäffler 08.04.2019