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Mehrere API-Titel trotzen der Anzeigenkrise
Die Brutto-Werbeeinnahmen bei Fachtiteln für Ärzte, Praktiker und Internisten (API) sind 2009 im Vergleich zum Vorjahr zwar um 3 Prozent gesunken. 2008 betrugen die Spendings der aufgeführten Titel (siehe Grafik) noch 49,2 Millionen Euro (2009: 47,7 Millionen Euro).Doch von den insgesamt 14 erfassten Titeln konnte genau die Hälfte ihre Werbeeinnahmen steigern.
Der führende API-Titel nach Werbeeinnahmen ist die 'Ärzte Zeitung' (Ärzte Zeitung Verlags-GmbH, Neu-Isenburg). Hier betrugen die Werbespendings im vergangenen Jahr 14 Millionen Euro (2008: 13,35 Millionen Euro). An zweiter Stelle folgt die Wochenzeitung 'Medical Tribune' (Medical Tribune Verlagsgesellschaft, Wiesbaden) mit 8,26 Millionen Euro (2008: 9,3 Millionen Euro). An dritter Stelle steht das wöchentlich erscheinende 'Deutsche Ärzteblatt' (Deutscher Ärzte-Verlag, Köln) mit 7,16 Millionen Euro (2008: 7,86 Millionen Euro).
Die Titel mit dem höchsten Werbeanstieg sind: An erster Stelle die 'Ärzte Zeitung' mit einem absoluten Brutto-Werbezuwachs von 0,66 Millionen Euro (+ 5 Prozent). Darauf folgt mit dem zweithöchsten Einnahmezuwachs 'Der Allgemeinarzt' (Verlag Kirchheim) mit einem absoluten Anstieg von 0,45 Millionen Euro (+ 27 Prozent). Und an dritter Stelle steht das Fortbildungsmagazin 'CME' (Springer Medizin Verlag, Heidelberg) mit einem Zuwachs von 0,26 Millionen Euro (+25 Prozent).
Birte Schäffler 24.02.2010
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