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USA: Apotheken-App vermittelt Fernbehandlung
Die Apothekenkette CVS, ein Tochterunternehmen des amerikanischen Einzelhandels- und Gesundheitsunternehmens CVS Health mit Sitz in Woonsocket, Rhode Island, hat einen neuen Service angekündigt. Demnach können Apothekenkunden über die eigene CVS-App rund um die Uhr ärztliche Beratung in Anspruch nehmen. Das meldet der Hamburger Trendforscher und Innovationsberater Trendone.
Bei dem mobilen Angebot handelt es sich laut Trendone um die virtuelle Version von der sogenannten MinuteClinic, in der Besucher einer Apothekenfiliale bei kleineren Verletzungen und Erkrankungen medizinischen Rat einholen können. Auch in europäischen Ländern, etwa in Italien, sind solche Services bereits Gang und Gebe.
CVS kooperiert nach Angaben von Trendone mit der Plattform Teladoc. Das gleichnamige Telegesundheitsunternehmen bietet eine Telefon- und Videokonferenztechnologie, um auf Abruf eine medizinische Fernbetreuung über mobile Geräte, das Internet, Video und Telefon bereitzustellen. Firmensitz ist in New York.
Mit der integrierten Plattform Teladoc in die CVS-App werden Patienten nach dem Beantworten einiger Fragen per Video mit einem "zertifizierten Gesundheitsdienst" verbunden. Nach Durchsicht der Krankenakte wird eine Behandlung vorgeschlagen und ein Rezept an die Wunschapotheke des Patienten übermittelt, heißt es in der Meldung weiter.
Birte Schäffler 24.08.2018
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