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"Springer Pflege soll so stark werden wie Springer Medizin"

Falk H. Miekley, Director Professional Care beim Springer Medizin Verlag (Foto: Britta Pedersen / Springer Pflege)
Falk H. Miekley, Director Professional Care beim Springer Medizin Verlag (Foto: Britta Pedersen / Springer Pflege)

Falk H. Miekley steht als Director Professional Care für die noch junge Marke Springer Pflege aus dem Springer Medizin Verlag. Unter seiner Regie ist ein Vier-Säulen-Konzept entstanden, das dem Leser mehrere Einstiegsmöglichkeiten in das Verlagsportfolio bieten will. Darunter Fachzeitschriften (Heilberufe, Heilberufe Science, Pflegezeitschrift, Pro Care), Kongresse (Kongresse: Pflege Berlin, Interprofessioneller Gesundheitskongress Dresden und Gesundheitspflegekongress Hamburg), das Portal springerpflege.de und die Springer-Akademie (Blended- und E-Learning sowie Präsenzveranstaltungen).

Wir erinnern uns: Mit der 2016 gegründeten Marke will Springer dem Thema Pflege mehr Sichtbarkeit geben und den Markt frühzeitig für sich abstecken. "Wir haben es bei der Pflege mit einer sehr heterogenen Zielgruppe zu tun. Und die fühlt sich von Springer Pflege besser abgeholt als von Springer Medizin", sagt Miekley gegenüber 'Healthcare Marketing' im Porträt (siehe Ausgabe 1/2018).

Branchen-Prognosen zufolge werden in 2025 bis zu 550.000 Pflegekräfte fehlen, während die Anzahl der Patienten eher gleich bleibt oder sogar steigen wird. Miekleys anvisiertes Ziel ist es, bis dahin die Marke Springer Pflege fest im Markt zu verwurzeln. Er fährt fort: "Wenn es da draußen kracht und raucht, weil Fachkräftemangel herrscht, brauchen wir gute Produkte, die von den Wenigen genutzt werden, die da draußen ihr Bestes geben."

Noch für dieses Jahr kündigt Miekley einen umfangreichen Relaunch der 'Heilberufe' und 'Pflegezeitschrift' an. Dabei handle es sich um keine gewöhnliche Überarbeitung zweier Produkte. Die Zusammenarbeit aller Teams wurde neu aufgesetzt.

"Gemeinsam haben wir erarbeitet, wie wir künftig besser bereichsübergreifend denken und arbeiten können", sagt Miekley. Print sei dabei zwar immer noch das Ausgangsprodukt. Jedoch entscheide der Nutzer selbst, wo er bei Springer einsteige, ob über das Portal, über den Kongress oder die Fortbildung. Daher sei es wichtig, die vier Säulen der Springer Pflege gut zu verdrahten.

Das komplette Porträt über den Medienmanager Falk H. Miekley lesen Sie in Ausgabe 1/2018. Hier geht es zur Bestellung.

 
 

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