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Deutschland im App-Fieber?

Nur 1 Prozent der Befragten nutzt vier Apps, 11 Prozent nutzen eine App (Foto: Pink Carrots)
Nur 1 Prozent der Befragten nutzt vier Apps, 11 Prozent nutzen eine App (Foto: Pink Carrots)

Experten gehen von ca. 100.000 Wellness- und Gesundheits-Apps weltweit aus. Angesichts dieses Dschungels stellt sich die Frage, wie gut werden die digitalen Helfer eigentlich angenommen? Gemeinsam haben die Frankfurter Werbeagentur Pink Carrots, YouGov in Köln und 'Healthcare Marketing' eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage durchgeführt. Unsere Fragen lauteten z.B: Wie nutzen die Menschen in Deutschland Health-Apps? Welche Erwartungen haben sie an einen digitalen Begleiter in Sachen Gesundheit und Wohlbefinden?

Health-Apps können eine ganze Menge: Sie informieren über Krankheiten, Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten und sie coachen die Verbraucher durch individuelle Trainings- und Behandlungspläne. Mit Tipps und motivierenden Nachrichten sollen sie dabei unterstützen, vereinbarte Trainings- oder Therapieziele zu erreichen. Apps können auch unsere Gesundheitsdaten verwalten, unsere Vitalwerte und das eigene Befinden.

In der oben angesprochenen, gemeinsamen Umfrage haben wir abgefragt, wie Menschen in Deutschland Wellness- und/oder Gesundheits-Apps nutzen. Auf die Eingangsfrage, wie viele Health-Apps die Befragten persönlich – zumindest gelegentlich – nutzen, gaben 11 Prozent an, eine zu nutzen, 6 Prozent zwei, 3 Prozent drei und nur 1 Prozent gab an, vier Apps aus diesem Themengebiet zu nutzen. Drei Viertel der Befragten (75%) nutzen laut Umfrage aktuell überhaupt keine Wellness- und/oder Gesundheits-App.

Betrachtet man die verschiedenen Altersgruppen, so fällt auf, dass bei der jüngeren Zielgruppe eine breitere Nutzung gegeben ist. Von den 18- bis 24-Jährigen haben immerhin 18 Prozent der Befragten eine Health-App auf dem Smartphone – während es in der Gruppe der Silver Surfer, der über 55-Jährigen, nur noch 7 Prozent sind. "Ein interessanter Status quo", findet Pink Carrots-Chef Christoph Witte. Für Unternehmen, die eine Health-App planen, empfiehlt es sich, die Zielgruppe genau unter die Lupe zu nehmen. "Neben den Insights zur spezifischen Altersgruppe und ihrem digitalen Verhalten kann ein ergänzendes Social Media Listening wertvolle Impulse für die passende Aufbereitung des Contents liefern“, so Witte.

Unabhängig davon, ob die Befragten Health-Apps persönlich nutzen oder nicht, haben die Befragten folgende Erwartungen daran (Mehrfachnennungen möglich): Überblick über meine körperlichen Aktivitäten/Sport (32%), Motivationshilfe bei bestimmten Vorhaben/Zielen wie Abnehmen, Rauchentwöhnung (30%), Zugriff auf Gesundheitsinformationen allgemein (28%), Gewichtskontrolle/-reduktion/-aufbau (28%), Zugriff auf Gesundheitsinformationen zu speziellen Erkrankungen (23%), Überblick über meinen aktuellen Gesundheitsstatus (22%), Unterstützung bei einer speziellen Erkrankung/Therapie (22%), Überblick über meine Medikamenteneinnahme/Anwendung (18%), Möglichkeit, Daten mit meinem Arzt/dem Praxisteam/dem Apotheker zu teilen (13%).

Mehr über die Ergebnisse der Studie, an der 2.032 Personen vom 28.2. bis 2.3.2017 teilnahmen, steht in der aktuellen Printausgabe von 'Healthcare Marketing' (Bestellung hier).

 
 

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