Markus Schneid wird neuer Chef des Deutschen Heilbäderverbandes

Markus Schneid, 36, hat die Geschäftsführung des Deutschen Heilbäderverbandes e. V (DHV) in Berlin übernommen. Er trat Mitte September die Nachfolge von Bodo K. Scholz an, der nach acht Jahren den DHV verlässt.

Schneid studierte Jura in Augsburg und Bonn, bevor er als Rechtsreferendar beim Freistaat Bayern tätig war. Anschließend ging der gebürtige bayerische Schwabe nach Berlin, war hier als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Büroleiter im Deutschen Bundestag tätig und absolvierte berufsbegleitend ein Studium zum PR-Berater.

Schneid erklärte Anfang September gegenüber dem Präsidium und den Geschäftsführern der Mitgliedsverbände, er möchte "unsere hochprädikatisierten Kurorte und Heilbäder auf dem Weg zu führenden Gesundheitskompetenzzentren in Deutschland unterstützen."

Mit etwa 30 Milliarden Euro Umsatz, 103 Millionen Übernachtungen im Jahr und rund 350.000 direkt und indirekt Beschäftigten stellen die deutschen Heilbäder und Kurorte einen bedeutenden Bereich der deutschen Tourismuswirtschaft dar, heißt es beim DHV.

 

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