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Deutsche beim Gesundheitstracking auf Rang vier

Im Vergleich des E-Health-Interesses in 16 Ländern nutzen Deutsche am vierthäufigsten Gesundheits-Apps oder Fitness-Tracker. Derzeit überwachen 28 Prozent der deutschen Bürger ihre Diät, ihre sportliche Aktivität oder andere Gesundheitsthemen mithilfe einer Smartphone-Anwendung, eines Fitnessarmbands oder einer Smartwatch. Damit liegen die Deutschen knapp hinter den US-Amerikanern und Brasilianern mit jeweils 29 Prozent und hinter den Chinesen, bei denen mit 45 Prozent der größte Anteil einer Bevölkerung seine Gesundheit trackt. Das ist das Ergebnis einer globalen Erhebung des Marktforschungsunternehmens GfK, das im Sommer 2016 rund 20.000 Internetnutzer ab 15 Jahren in 16 Ländern befragte (dazu gehörten: Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Italien, Mexiko, Niederlande, Russland, Südkorea, Spanien, Großbritannien und USA). In Deutschland nahmen 1.500 Internetnutzer an der Befragung teil.

Global betrachtet lauten demnach die drei wichtigsten Gründe für das Gesundheitstracking, die körperliche Fitness zu erhalten oder zu verbessern (55 Prozent), sich selbst zum Training zu motivieren (50 Prozent) und die eigene Leistungsfähigkeit zu verbessern (35 Prozent). Des weiteren geben die Nutzer an, sich für gesunde Ernährung motivieren zu wollen (34 Prozent). Jeweils 29 Prozent sagen, sie wollen besser schlafen, das Tracking ist einfach Teil ihrer Routine oder es geht ihnen ums Abnehmen. 24 Prozent wollen produktiver sein, 22 Prozent tracken aus Spaß, jedoch nur 17 Prozent kontrollieren ein bestimmtes Gesundheitsproblem oder eine Erkrankung.

Jüngere und ältere Deutsche überdurchschnittlich interessiert

In Deutschland sind 30 Prozent der Männer und 25 Prozent der Frauen beim Trend zum Tracking dabei. Anders als in anderen Ländern sind dabei besonders die jüngeren und älteren Zielgruppen aktiv. Während im internationalen Durchschnitt 41 Prozent der mittleren Altersgruppe 30 bis 39 Jahre ihre Gesundheitswerte kontrolliert, sind es in Deutschland nur 28 Prozent. Dafür gehören 31 Prozent der deutschen Teenager zwischen 15 und 19 zu den Nutzern der E-Health-Tools (internationaler Durchschnitt: 26 Prozent) sowie 30 Prozent der Generation 60plus (internationaler Durchschnitt: 21 Prozent).

Jan Wassmann, GfK-Experte für Wearables: "Die Studie zeigt, dass das Kontrollieren von Gesundheit und Fitness offensichtlich nicht nur für junge Sportler interessant ist, sondern für ein weites Spektrum an Altersgruppen."

Die Studie steht online zum Download zur Verfügung.

Grafik unten: Die Antwort "Ja, ich tracke meine Gesundheit" oder "Nein, ich tracke derzeit nicht, habe dies aber in der Vergangenheit getan", im Ländervergleich. (Quelle und Bildrecht: GfK)


 
 

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