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Dr. Ute Mons leitet die Stabsstelle Krebsprävention des DKFZ
Ute Mons (li.) ist die Nachfolgerin von Martina Pötschke-Langer (Foto: DKFZ/ Jutta Jung)
Zum 1. September 2016 übernimmt Dr. Ute Mons die Leitung der Stabsstelle Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Heidelberg, die zugleich WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle ist. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Martina Pötschke-Langer an, die die Stabsstelle seit deren Gründung vor 19 Jahren leitete und sich nun in den Ruhestand verabschiedet. Pötschke-Langer veröffentlichte mit ihrem Team zahlreiche Publikationen zum Thema Rauchen, Tabak und Nichtraucherschutz und beriet politisch Verantwortliche.
Mons hat Soziologie und Epidemiologie studiert und bereits von 2007 bis 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin des DKFZ in der Stabsstelle Krebsprävention gearbeitet. Anschließend wechselte sie in die Abteilung Klinische Epidemiologie und Alternsforschung von Professor Hermann Brenner, wo sie insbesondere den Zusammenhang zwischen Rauchen und chronischen Erkrankungen des Alters erforschte.
In ihrer neuen Funktion plant Mons, den zentralen Arbeitsbereich der Tabakprävention um die Prävention von weiteren vermeidbaren Krebsrisikofaktoren, wie etwa Übergewicht, zu erweitern. "Vor allem aber möchten wir unsere Ergebnisse auch weiterhin in die Öffentlichkeit tragen", erklärt Mons, denn nur so könnten Meinungsbildner und politische Entscheidungsträger über wissenschaftliche Erkenntnisse zu Krebsrisikofaktoren und wirksame Maßnahmen und Präventionsstrategien informiert werden.
Anna Jäger 31.08.2016
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