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Soziale Medien werden für MedTech-Unternehmen wichtiger


Social Media gewinnen für MedTech-Unternehmen an Bedeutung. 80 Prozent sagen, die digitalen Dialogkanäle seien für ihre Unternehmenskommunikation sehr wichtig oder wichtig. Das sind zehn Prozent mehr als im Jahr 2013. Dies ergibt sich aus einer Online-Umfrage des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), Berlin, an der sich 70 Unternehmen beteiligten. Demnach bezeichnen sich 16 Prozent der Unternehmen als "sehr aktiv" und 27 Prozent als "zunehmend aktiv" in Social Media. 23 Prozent der Befragten gaben an, keine Social Media-Kanäle zu nutzen.

Der wichtigste Social Media-Kanal für Medizintechnikunternehmen ist Youtube. 77 Prozent der Befragten sind hier aktiv. 2013 waren es 62 Prozent. Die beruflichen Netzwerke Xing und LinkedIn teilen sich mit jeweils 53 Prozent den zweiten Rang unter den genutzten Kanälen. Laut BVMed belegt dieses Umfrageergebnis die gestiegene Bedeutung von Arbeitgebermarken und Recruiting über Social Media. Die am dritthäufigsten genutzte soziale Plattform ist Facebook mit 52 Prozent der Nennungen.

Darüber hinaus nutzen 44 Prozent der befragten Medizintechnikunternehmen Twitter. 25 Prozent bieten Webinare an – weitere 16 Prozent planen, dies noch in diesem Jahr erstmals zu tun. Jeweils weniger als 20 Prozent der Unternehmen engagieren sich auf Google plus (18 Prozent), Blogs (16 Prozent), Wikis (14 Prozent) oder richten RSS-Feeds ein (5 Prozent).

Ziel der Social Media-Nutzung ist in erster Linie die Imagepflege. 70 Prozent geben an, die Social Media-Aktivitäten zu diesem Zweck zu betreiben, vorrangig umgesetzt in der Unternehmenskommunikation. 56 Prozent sagen, ihr Marketing nutzt Social Media zur Produkteinführung. 55 Prozent nennen die Verwendung zur Personalrekrutierung durch die HR-Abteilung.

Vorteile und Hinderungsgründe der Social Media-Nutzung

Die Stärken von Social Media-Kanälen sehen Medizintechnikunternehmen vor allem in der Dialogmöglichkeit (88 Prozent) und der Schnelligkeit (84 Prozent). Meistenteils verbreiten die Befragten eigene Meldungen über Social Media. Für 59 Prozent gehört das zur Kommunikationspraxis. 35 Prozent nutzen soziale Kanäle für ihren Dialog mit Kunden. Mehr als ein Drittel der Unternehmen setzen Twitter, Facebook und Co. aber auch zum Themen-Monitoring ein.

Wichtigste Hinderungsgründe einer stärkeren Social Media-Nutzung im Unternehmen sind laut der Umfrage fehlende Ressourcen (64 Prozent) sowie die Sorge vor Kontrollverlust (39 Prozent).

 
 

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