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API-Titel: Auf dem Weg der Besserung
Auf der langen Durststrecke der API-Titel (API = Allgemeinmediziner, Praktiker, Internisten) scheint ein Ende in Sicht. Nach jahrelangen Umsatzeinbrüchen bei den Werbeausgaben der Pharmaindustrie haben sich in diesem Jahr (bis Ende Juli) die Spendings wieder stabilisiert. So sind nach Angaben der Agentur FaktenSchmied die Werbeausgaben von 26 auf 27 Millionen Euro gestiegen. Dies entspricht einem Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Allen voran mit dem höchsten Werbeanstieg ist die 'Ärzte Zeitung' (Verlag Ärzte Zeitung, Neu-Isenburg) mit einer absoluten Werbezunahme von 599 Tsd. Euro (plus 9 Prozent). Darauf folgt mit dem zweithöchsten Einnahmezuwachs der 'Allgemeinarzt' aus dem Kirchheim Verlag, Mainz, mit einem absoluten Anstieg von 198 Tsd. Euro (plus 22 Prozent). An dritter Stelle steht die Zeitschrift 'CME' aus dem Springer Verlag, Heidelberg, mit einem Zuwachs von 130 Tsd. Euro (plus 22 Prozent).
Als Basis der Auswertung wurden die API-Titel genommen, die jährlich von der Leseranalyse medizinischer Fachzeitschriften (LA-Med) untersucht werden. Von den 14 aufgeführten Titeln (siehe Grafik) haben nur fünf Zeitschriften ihre Werbeeinnahmen nicht steigern können.
Cover der Titel, die den meisten Umsatzzuwachs 2009 hatten: 'Ärzte Zeitung', 'Der Allgemeinarzt' und 'CME' (v.l.)
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Birte Schäffler 05.08.2009
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