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Personal-Studie beleuchtet Fluktuation unter Klinikleitern

Andrea Köhn (Foto: Köhn & Kollegen)
Andrea Köhn (Foto: Köhn & Kollegen)

71 Prozent der Klinik-Führungskräfte würden für ein reizvolles anderes Angebot die Position wechseln. Das ergab eine Studie der Personalberatung Köhn & Kollegen GmbH, München, für die 119 Führungskräfte deutscher Kliniken befragt wurden. Ausgehend von der aktuellen Besetzungsproblematik bei Klinikleitungen war es das Ziel der Studie, die Gründe für Fluktuation aus Sicht deutscher Klinikleiter zu ermitteln. Im Ergebnis sind 98 Prozent der Befragten der Meinung, dass hierfür hauptsächlich Konflikte mit dem Träger verantwortlich sind.

Andrea Köhn, Geschäftsführerin von Köhn & Kollegen, erläutert ihre Erkenntnisse: "Die Presse suggeriert, dass es sehr häufig zu Wechseln kommt, weil Träger sich von Klinikchefs trennen. Wir haben bei unseren Gesprächen mit Kandidaten den Eindruck, dass das so nicht stimmt, Kandidaten vielmehr Gestaltungsspielräume und Karriereoptionen suchen. Die Studie hat dazu sehr interessante Ergebnisse geliefert." Klinikeiter meinen laut Befragung, dass in den meisten Fällen beide Seiten das Arbeitsverhältnis beenden (45,4 Prozent) oder der Arbeitgeber kündigt (44,5 Prozent). Befragt man die Klinikleiter jedoch zu ihrer persönlichen Situation, weichen die Antworten von diesen Aussagen ab: Nur 2,5 Prozent gaben an, dass sie in ihrer letzten Position durch den Arbeitgeber gekündigt wurden.

Allgemein sind 80 Prozent der Befragten mit ihrer derzeitigen Position zufrieden. Dennoch können sich über 55 Prozent der Klinikleiter aktuell einen Arbeitsplatzwechsel vorstellen. Als möglichen Hintergrund wurden die wichtigsten Faktoren der Arbeitsmotivation evaluiert. Für 94 Prozent der Führungskräfte ist der Gestaltungsfreiraum von Seiten des Trägers wichtig.

Über 90 Prozent der Klinikleiter nehmen eine häufige Auswechslung der Klinikleiter wahr, obwohl über 56 Prozent angeben, dass sie ihr letztes Arbeitsverhältnis selbst beendet haben. Nur 16,8 Prozent sagen, dass sie sich in gegenseitigem Einvernehmen trennten.

 
 

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