Matthias Kolbeck künftiger Kommunikationsdirektor bei Takeda

Matthias Kolbeck, zukünftiger Director Corporate Communications (Foto: Takeda Deutschland)

Zum 1. März 2016 übernimmt Matthias Kolbeck, 43, die Leitung der Unternehmenskommunikation für den japanischen Pharmakonzern Takeda am Deutschlandsitz in Berlin. Erste Zielsetzung für ihn ist, die Positionierung von Takeda als Anbieter von Spezialarzneimitteln voranzutreiben, namentlich im Bereich Gastroenterologie (z.B. chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, CED) sowie im Bereich Onkologie (Krebserkrankungen). Takeda wird voraussichtlich Mitte 2016 im hiesigen Markt eine neue Therapieoption zur Behandlung von Plasmazellkrebs anbieten. Matthias Kolbeck wird die Unternehmenskommunikation als Mitglied des Leitungsteams in Berlin verantworten und an den Geschäftsführer Jean-Luc Delay berichten.

Kolbeck kommt von dem französischen Umweltdienstleister Veolia, bei dem er seit 2009 tätig ist, zuletzt als Unternehmenssprecher und Leiter der Unternehmenskommunikation in Deutschland. Zuvor war er Sprecher der Berliner Senatsverwaltung für Finanzen sowie Politikreporter beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).

Der vorherige Kommunikationsleiter von Takeda Deutschland, Matthias Reinig, ist in die Europazentrale nach Zürich gewechselt, wo er nun für die länderübergreifende Kommunikation der EUCAN-Vertriebsregion (Europa & Kanada) zuständig ist und insbesondere die strategische Neuausrichtung des Pharmakonzerns kommunikativ begleitet.

Die Aktivitäten für den deutschen Markt steuert Takeda seit 2012 von Berlin aus, ergänzt durch weitere administrative Funktionen in Konstanz. Als Teil eines globalen Produktionsnetzwerkes betreibt Takeda in Deutschland Produktionsstätten im brandenburgischen Oranienburg sowie in Singen. Insgesamt sind rund 1.900 Mitarbeiter an deutschen Standorten tätig.

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Natascha Przegendza 05.01.2016