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Elsevier erstellt Richtlinien für pharmazeutische Artikel
Der internationale Wissenschaftsverlag Elsevier, Amsterdam/Niederlande (Zentrale), will für seine pharmazeutischen Dienstleistungsabteilungen einheitliche Richtlinien für die Erstellung von Nachdrucken, die Zusammenstellung von Artikeln und Kundenpublikationen aufstellen.
Diese Initiative wurde im Anschluss an eine interne Untersuchung ergriffen, die eingeleitet wurde, als das Unternehmen Kenntnis von einer Reihe von Publikationen erhielt, die in Australien in den Jahren 2000 und 2005 unter der Bezeichnung 'Journal of' produziert wurden, die aber keinen entsprechenden Sponsorenhinweis enthielten und bei denen es sich tatsächlich um keine Fachzeitschriften handelte und daher nicht als 'Journals' (Fachzeitschrift) hätten bezeichnet werden dürfen.
Nun will das Unternehmen Maßnahmen ergreifen, die zu mehr Transparenz führen. Alle seine pharmazeutischen Dienstleistungsabteilungen auf der Welt sollen nunmehr einem einheitlichen Verfahren unterstellt werden, wenn es um Sponsoring und die Offenlegung von nachgedruckten Produkten geht. Neue Richtlinien sollen die Inhalte, Genehmigungsverfahren, die Nutzung von Abdrucken und Neuverpackungen regeln. Damit soll gewährleistet werden, dass diese Publikationen nicht mit den wichtigsten Fachzeitschriften von Elsevier verwechselt werden und dass die Schirmherrschaft für jede Publikation eindeutig offen gelegt wird. Elsevier erwartet, dass seine Untersuchung und die Herausgabe seiner Richtlinien bis 30. Juni 2009 abgeschlossen sind.
"Eine vollständige Offenlegung sollte bei Elsevier die Norm sein und wir müssen uns jeden Tag darum bemühen, darauf zu achten, dass wir einheitliche globale Richtlinien über das Sponsoring und die Veröffentlichung von Produkten, die einen Nachdruck von Artikeln darstellen, durchsetzen", sagte Michael Hansen, CEO von Elsevier Health Sciences.
Diese Initiative wurde im Anschluss an eine interne Untersuchung ergriffen, die eingeleitet wurde, als das Unternehmen Kenntnis von einer Reihe von Publikationen erhielt, die in Australien in den Jahren 2000 und 2005 unter der Bezeichnung 'Journal of' produziert wurden, die aber keinen entsprechenden Sponsorenhinweis enthielten und bei denen es sich tatsächlich um keine Fachzeitschriften handelte und daher nicht als 'Journals' (Fachzeitschrift) hätten bezeichnet werden dürfen.
Nun will das Unternehmen Maßnahmen ergreifen, die zu mehr Transparenz führen. Alle seine pharmazeutischen Dienstleistungsabteilungen auf der Welt sollen nunmehr einem einheitlichen Verfahren unterstellt werden, wenn es um Sponsoring und die Offenlegung von nachgedruckten Produkten geht. Neue Richtlinien sollen die Inhalte, Genehmigungsverfahren, die Nutzung von Abdrucken und Neuverpackungen regeln. Damit soll gewährleistet werden, dass diese Publikationen nicht mit den wichtigsten Fachzeitschriften von Elsevier verwechselt werden und dass die Schirmherrschaft für jede Publikation eindeutig offen gelegt wird. Elsevier erwartet, dass seine Untersuchung und die Herausgabe seiner Richtlinien bis 30. Juni 2009 abgeschlossen sind.
"Eine vollständige Offenlegung sollte bei Elsevier die Norm sein und wir müssen uns jeden Tag darum bemühen, darauf zu achten, dass wir einheitliche globale Richtlinien über das Sponsoring und die Veröffentlichung von Produkten, die einen Nachdruck von Artikeln darstellen, durchsetzen", sagte Michael Hansen, CEO von Elsevier Health Sciences.
Birte Schäffler 11.06.2009
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