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Telekom launcht Telemedizinprojekt in Sachsen
Das Land Sachsen, die Deutsche Telekom und das Carus Consilium Sachsen (CCS) starten ein neues Telemedizinprojekt. Ziel ist es, Patienten in ländlichen Regionen mit geringer Arztdichte medizinisch besser zu versorgen. Im Kern geht es um den Aufbau einer offenen technischen Plattform, die Ärzte, Kliniken, Kassen und Patienten miteinander vernetzt und den Austausch von Informationen ermöglicht. Zunächst sollen drei Beispielanwendungen entwickelt werden. Etwa sollen bis Mitte 2015 Ärzte mit Hilfe des Internets nach Abschluss des Projektes Schlaganfall- oder Herzpatienten in den östlichen Landesteilen Sachsen medizinisch betreuen.
Das Modellprojekt wird von der Europäischen Union (EU) und dem Freistaat Sachsen mit rund 9,8 Millionen Euro gefördert. Das Carus Consilium Sachsen (CCS) koordiniert das Projekt und bringt seine medizinische Expertise ein. Industriepartner ist T-Systems. Die Ge-sundheitsspezialisten der Telekom-Tochter entwickeln die technische Infrastruktur.
Erst vor Kurzem hatte sich die Deutsche Telekom im Gesundheitswesen breiter aufgestellt und die Deutsche Telekom Healthcare and Security Solutions (DTHS) gegründet (hier mehr). Insgesamt arbeiten für das Unternehmen mehr als 700 E-Health-Mitarbeiter. Die Telekom wird in Sachsen und Bayern zudem groß angelegte Online-Feldtests der elektronischen Gesundheitskarte durchführen. Diese gelten als Generalprobe für den bundesweiten Start der vernetzten Karte.
Birte Schäffler 27.05.2014
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