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'Google Health' holt IBM ins Boot
Der US-Technologiekonzern IBM liefert für den Online-Gesundheitsdienst 'Google Health' eine neue Software, mit der aus medizinischen Messgeräten gewonnene Daten in Googles digitale Patientenakte übertragen werden können. Nach Angaben von IBM wird den Nutzern damit die Möglichkeit gegeben, beispielsweise ihren Blutdruck oder ihre Blutzuckerwerte direkt in ihre Krankenakte zu laden, um diese Ärzten und Krankenhäusern online verfügbar zu machen.
Die Kooperation von Google und IBM ist strategisch wichtig. Noch gibt es in den USA kaum einheitliche Standards oder eine übergreifende Infrastruktur für digitale Krankenakten. Wer hier vorn mitspielt, hat über viele Jahre volle Auftragsbücher. Allerdings sehen Datenschützer in der zentralen Erfassung von Gesundheitsdaten auf den Google-Servern ein großes Missbrauchspotential.
IBM ist seit 2007 auch an der Infrastruktur der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in Deutschland beteiligt. Die deutsche Tochter des US-Konzerns hat unter anderem die zentrale IT-Infrastruktur für die Steuerung und Verwaltung der Versichertenstammdaten und des elektronischen Rezepts entwickelt.
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Birte Schäffler 24.02.2009
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