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Boehringer Ingelheim gewinnt Ex-Spitzen-Politiker Kurt Beck
Kurt Beck, 64, heuert beim Pharmakonzern Boehringer Ingelheim an. Der frühere Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz (SPD) ist seit Juni 2013 Mitglied im Beraterkreis des forschenden Arzneimittelherstellers. Dem Beraterkreis gehören mit Beck insgesamt fünf Personen mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund an. Ihre Aufgabe ist es, die Geschäftsleitung und den Gesellschafterausschusses zu begleiten. Boehringer Ingelheim erwirtschaftete in 2012 Umsatzerlöse von 14,7 Milliarden Euro.
Die weiteren Mitglieder des Beraterkreises sind: Prof. Dr. Michael Hoffmann-Becking, Egbert Appel, Dr. Andreas Kreimeyer und Jan Rinnert. Beck rückt für den Schweizer Management-Berater Fredmund Malik nach der Ende 2012 ausschied, berichtet das 'Handelsblatt' heute. Die Gesellschafter könnten Beck auch deshalb gewählt haben, um auf das breite Netzwerk des Politikers zurückgreifen zu können, vermutet das Wirtschaftsblatt. "Sollte die SPD in einer Großen Koalition an der Regierung beteiligt werden, hätte Boehringer einen kurzen Draht nach Berlin – womöglich auch ins wichtige Gesundheitsministerium", schreibt die Zeitung. Das Unternehmen bestreite diese Motivation. Beck habe nicht die Aufgabe als Lobbyist tätig zu werden, heißt es in dem Bericht weiter.
In einer Stellungnahme des Unternehmens von gestern heißt es dazu: "Die Gesellschafter haben Beck als einen erfahrenen, verlässlichen und engagierten Gesprächspartner und Ratgeber schätzen gelernt, der auch mit den Fragestellungen eines forschungsgetriebenen Familienunternehmens am Standort Deutschland vertraut ist."
Die weiteren Mitglieder des Beraterkreises sind: Prof. Dr. Michael Hoffmann-Becking, Egbert Appel, Dr. Andreas Kreimeyer und Jan Rinnert. Beck rückt für den Schweizer Management-Berater Fredmund Malik nach der Ende 2012 ausschied, berichtet das 'Handelsblatt' heute. Die Gesellschafter könnten Beck auch deshalb gewählt haben, um auf das breite Netzwerk des Politikers zurückgreifen zu können, vermutet das Wirtschaftsblatt. "Sollte die SPD in einer Großen Koalition an der Regierung beteiligt werden, hätte Boehringer einen kurzen Draht nach Berlin – womöglich auch ins wichtige Gesundheitsministerium", schreibt die Zeitung. Das Unternehmen bestreite diese Motivation. Beck habe nicht die Aufgabe als Lobbyist tätig zu werden, heißt es in dem Bericht weiter.
In einer Stellungnahme des Unternehmens von gestern heißt es dazu: "Die Gesellschafter haben Beck als einen erfahrenen, verlässlichen und engagierten Gesprächspartner und Ratgeber schätzen gelernt, der auch mit den Fragestellungen eines forschungsgetriebenen Familienunternehmens am Standort Deutschland vertraut ist."
Birte Schäffler 11.10.2013
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