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LA-Med API-Studie ermittelt erstmals Reichweiten von Fach-Websites

Die Arbeitsgemeinschaft LA-Med Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. hat heute (21.08.) die diesjährigen Ergebnisse der API-Studie veröffentlicht.

Erstmals hat die repräsentative Studie (in Zusammenarbeit mit TNS Infratest Media Research, München) bei niedergelassenen Allgemeinmedizinern, Praktikern und Internisten (API) auch die Reichweiten der relevanten Fach-Websites ermittelt. Die drei reichweitenstärksten medizinischen Internetseiten (nach Nutzern pro Monat) sind demnach 'rote-liste.de' (27,5 Prozent), 'doccheck.de' (25,8 Prozent) und 'gelbe-liste.de' mit 24,2 Prozent Reichweite.

Das Medium Internet ist für APIs eine Quelle beruflicher Information geworden, so viel steht fest. Wir haben ein tragfähiges Messverfahren für Reichweiten medizinischer Fach-Websites entwickelt und umgesetzt. Damit wird der Pool an neutralen, verlagsunabhängigen Daten zur Mediaplanung für Unternehmen und Agenturen um wert- und gehaltvolle Aussagen zum komplexen Feld der Arzt- und Online-Welt erweitert", kommentiert Michael Bollessen, Vorstand LA-Med und Produktgruppenleiter im Marketing bei Berlin Chemie die aktuellen Ergebnisse.

Die zweijährliche Media-Analyse belegt erneut, die hohe Bedeutung der Fachzeitschrift als Informationsquelle, wenngleich die Reichweiten der untersuchten Print-Titel "erwartungsgemäß leicht rückläufig" sind.

Die drei Titel mit den meisten Lesern pro Ausgabe (LpA) sind 2013 das 'Deutsche Ärzteblatt' in der API Belegung mit 65,3 Prozent, die 'Medical Tribune' mit 48,3 Prozent sowie das 'Ärztliche Journal Reise & Medizin' mit 46,8 Prozent. "Wir haben aus marktforscherischer Sicht einen leichten Rückgang der Reichweiten erwartet, wobei die Gründe von Zeitschrift zu Zeitschrift sehr unterschiedlich sein können", sagt Rüdiger Sprunkel, Geschäftsbereichsleiter des Deutschen Ärzte-Verlages und Vorstandssprecher der LA-Med.

Unter den Top-3-Informationsquellen des Arztes finden sich neben Fachzeitschriften (93,3 Prozent) ebenfalls Tagungen/Kongresse (81,4 Prozent) und Fachbücher mit 71,9 Prozent. "Möchte man Healthcare Professionals qualitativ und quantitativ erreichen führt kein Weg an Print vorbei, eine digitale Unterstützung innerhalb einer Planung ist dennoch sinnvoll", erläutert Matthias Haack, Vorstand LA-Med und geschäftsführender Gesellschafter der WEFRA Werbeagentur Frankfurt.

Die LA-Med API-Studie zeigt darüber hinaus: Die absoluten Werte der Aktivierungsleistung von APIs 2013 liegen "geringfügig" unter den 2011 erstmals erhobenen Daten. Die Zahlen unterstreichen, was das Lesen von medizinischen Fachzeitschriften bewirkt. Für Dr. med. Henning Große-Nordhaus, LA-Med Vorstand, Geschäftsführer und Chefredakteur des Otto Hoffmanns Verlages, steht fest: "Die Fachzeitschrift ist ein wichtiger Impulsgeber für die Nutzung anderer Informationsquellen und aktiviert den Arzt in hohem Maße, beispielsweise neue Therapieformen in Erwägung zu ziehen oder auch das Internet zu besuchen."

Auszüge aus den Studienergebnissen sind ab sofort auf unter www.LA-Med.de abrufbar. Zudem befasst sich die September-Ausgabe von 'Healthcare Marketing' ausführlich mit den aktuellen Ergebnissen der LA-Med API-Studie.

 
 

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