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Studie: Internet ist das wichtigste Marketinginstrument für Praxen
Mehr als die Hälfte der Ärzte (52 Prozent) hält Marketing-Maßnahmen in der Praxis für wichtig. Das zeigt die jährliche Studie 'Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit 2012' der Stiftung Gesundheit in Hamburg. 33,5 Prozent der Befragten stufen Praxis-Marketing demnach als „eher wichtig“ ein, 18,5 Prozent als „sehr wichtig“. 2011 lag die Gesamtzahl der Befürworter bei 49 Prozent.
Bei der Frage nach den wichtigsten Marketing-Maßnahmen liegt das Internet wie in den Vorjahren auf Platz eins, genannt von 70,7 Prozent. Das sind rund sechs Prozent mehr als 2011 (64,6 Prozent). Auf dem zweiten Platz folgt weiterhin das Praxis-Personal mit 59,3 Prozent (2011: 54,8 Prozent). Visitenkarten belegen mit 44,8 Prozent erstmals Platz drei. Von 2007 bis 2011 nannten die Ärzte das äußere Erscheinungsbild der Praxis als drittwichtigstes Marketing-Instrument.
Grundsätzlich befürworten im Vergleich zu 2011 wieder mehr der befragten Ärzte Marketingaktivitäten (2011: 50 Prozent, 2012: 52 Prozent). Während die Anzahl der Gegner auf 26,4 Prozent gesunken ist (2011: 29,6 Prozent), ist die Zahl der Unentschlossenen gleich geblieben. Dennoch führen immer noch viele Ärzte ihre Praxis eher konservativ und lehnen eine systematische Kommerzialisierung ab.
Für das kommende Jahr zeichnet sich beim Praxis-Marketing ein leicht negativer Trend ab: Die Anzahl der Ärzte, die in 2013 auf diesem Sektor mehr Geld investieren wollen, hat sich verringert (2011: 14,9 Prozent / 2012: 11,4Prozent).
Die gesamte Analyse finden Sie hier.
Janika Ebmeyer 26.02.2013
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