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OTC-Spendings zieht es ins TV, zulasten von Print
Die Mediaagentur MW Office, Ismaning, meldet zum Jahresende einen positiven Trend bei den OTC-Spendings und bezieht sich auf Zahlen des Markforschers Nielsen Media Research, Hamburg. Demnach liegt der Gesamtmarkt mit 601 Millionen Euro (Stand: 31. Oktober 2012) noch immer über dem Vorjahresniveau (plus 0,9 Prozent). Allerdings habe sich das Wachstum in diesem Jahr verlangsamt im Vergleich zu den Quartalen eins bis drei:
1. Quartal: plus 3,5 Prozent
2. Quartal: plus 2,0 Prozent
3. Quartal: plus 1,1 Prozent
Trotz der noch relativ positiven Entwicklung, schreibt MW Office, sinkt der Anteil der OTC-Spendings an den gesamten Werbeausgaben. Dennoch seien die Aussichten, "dass das Vorjahresniveau erreicht werden kann, zwischenzeitlich sehr positiv", heißt es im Report der Mediaagentur.
Mit Blick auf die Pharma-Werbeausgaben schneiden die Tageszeitungen im Media-Mix am besten ab. Im ersten Halbjahr liegen sie laut MW Office noch weit unter dem Vorjahr (minus 35 Prozent), aktuell liegen die Spendings zehn Prozent über dem Vorjahresniveau (plus 1,2 Millionen Euro).
Auch die Plakat-Investitionen haben sich um rund ein Viertel erhöht. TV-Werbung gewinnt ebenfalls: Der Anteil am Mix hat sich auf 55,4 Prozent gesteigert (Gesamtjahr 2011: 53,7 Prozent). Die Investitionen in TV erreichen ein sattes Plus von 5,1 Prozent beziehungsweise 16,1 Millionen Euro.
Die positiven Entwicklungen bei TV gehen jedoch zulasten der Printmedien. Der Anteil am Mix sinkt von 37,7 Prozent in den ersten zehn Monaten 2012 auf 34,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Summe wurden zehn Prozent beziehungsweise 22,6 Millionen Euro weniger investiert.
Die Fachzeitschriften halten in etwa ihr Niveau mit knapp 15 Millionen Euro und "einem marginalen Minus", erläutern die Mediaexperten weiter. Online verzeichnet ebenfalls ein leichtes Minus mit 1,3 Millionen Euro. Der Anteil am Media-Mix bleibt bei Fachzeitschriften und Online jedoch gleich, wie die Nielsen-Daten zeigen.
1. Quartal: plus 3,5 Prozent
2. Quartal: plus 2,0 Prozent
3. Quartal: plus 1,1 Prozent
Trotz der noch relativ positiven Entwicklung, schreibt MW Office, sinkt der Anteil der OTC-Spendings an den gesamten Werbeausgaben. Dennoch seien die Aussichten, "dass das Vorjahresniveau erreicht werden kann, zwischenzeitlich sehr positiv", heißt es im Report der Mediaagentur.
Mit Blick auf die Pharma-Werbeausgaben schneiden die Tageszeitungen im Media-Mix am besten ab. Im ersten Halbjahr liegen sie laut MW Office noch weit unter dem Vorjahr (minus 35 Prozent), aktuell liegen die Spendings zehn Prozent über dem Vorjahresniveau (plus 1,2 Millionen Euro).
Auch die Plakat-Investitionen haben sich um rund ein Viertel erhöht. TV-Werbung gewinnt ebenfalls: Der Anteil am Mix hat sich auf 55,4 Prozent gesteigert (Gesamtjahr 2011: 53,7 Prozent). Die Investitionen in TV erreichen ein sattes Plus von 5,1 Prozent beziehungsweise 16,1 Millionen Euro.
Die positiven Entwicklungen bei TV gehen jedoch zulasten der Printmedien. Der Anteil am Mix sinkt von 37,7 Prozent in den ersten zehn Monaten 2012 auf 34,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Summe wurden zehn Prozent beziehungsweise 22,6 Millionen Euro weniger investiert.
Die Fachzeitschriften halten in etwa ihr Niveau mit knapp 15 Millionen Euro und "einem marginalen Minus", erläutern die Mediaexperten weiter. Online verzeichnet ebenfalls ein leichtes Minus mit 1,3 Millionen Euro. Der Anteil am Media-Mix bleibt bei Fachzeitschriften und Online jedoch gleich, wie die Nielsen-Daten zeigen.
Birte Schäffler 17.12.2012
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