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TV bleibt wichtigstes Medium bei Sport-Ereignissen, Online holt auf

Die Mehrheit der Sportinteressierten in Deutschland schaut Wettkämpfe am liebsten im TV (82,4 Prozent). Doch bereits etwa jeder Vierte nutzt während des Fernsehens Online-Plattformen, um sich weitere Informationen einzuholen oder sich mit anderen auszutauschen. Vor allem unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist das Internet als Medium inzwischen Standard.

Dies sind die Ergebnisse einer Studie zur Mediennutzung von Sportinteressierten von der Agentur Edelman, München,  und dem Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS). Für die bundesweit repräsentative Untersuchung hat das Marktforschungsunternehmen GfK Enigma im September dieses Jahres 902 Personen im Alter von 14 bis 69 Jahren telefonisch befragt. Ziel war es, aussagekräftige Daten zur Sportmediennutzung sowohl für klassische wie auch für neue Medienangebote zu erhalten.

Beachtlich ist, dass sich 87 Prozent in dieser Zielgruppe für Sport interessieren und davon ein Großteil (80 Prozent) selbst aktiv Sport treibt. Dabei dominieren Ausdauer- und Fitnesssportarten wie Radsport (33,3 Prozent) und Jogging (25 Prozent). Mannschaftssportarten spielen dagegen mit Ausnahme von Fußball (19,3 Prozent) eine untergeordnete Rolle. Doch wie werden diese Sportinteressierten aufmerksam auf neue Angebote, Trends oder Informationen zu Sportereignissen?

Für Markeninformationen im Bereich Sport spielen die Werbung des Handels (38,8 Prozent) sowie Angebote im Laden (35,9 Prozent) eine wichtige Rolle. Zudem sind auch klassische und neue Medien wichtige Informationsquellen für Sportmarkeninteressierte.

Grundsätzlich ist ein Großteil der deutschen Bevölkerung an Sportberichterstattung interessiert (64 Prozent), bei sportlichen Großereignissen liegt der Anteil nochmals höher (79 Prozent). Nach TV ist das Internet das zweitwichtigste Medium (44 Prozent), noch vor Tageszeitungen (24,2 Prozent). Hierbei fällt besonders auf, dass nur 3,5 Prozent der 14-19-Jährigen Tageszeitungen als Informationsquelle im Sport nutzen, aber 45,3 Prozent der 60- bis 69-Jährigen. Radio (12,9 Prozent), Zeitschriften (10,5 Prozent) und Videotext (3,5 Prozent) spielen in der Gesamtbevölkerung nur eine Nebenrolle, wenn es um Sport geht.

Die Nutzung von Online-Medien setzt sich auch im Bereich Sport immer mehr durch. Für sieben von zehn (71,9 Prozent) Nutzern im Alter von 14-19 Jahren ist das Internet bereits Medium der Wahl im Bereich Sport. In der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen nutzt es fast jeder Zweite (46,7 Prozent), bei den 60- bis 69-Jährigen immerhin noch 22,1 Prozent.

Neben dem stationären PC (52,6 Prozent) spielen auch mobile Endgeräte mittlerweile eine wichtige Rolle. So geben 53,9 Prozent der sportinteressierten Internetnutzer an, beim Surfen auf Laptops zurückzugreifen. Auch Smartphones (23,2 Prozent) und Tablet-PCs (8,7 Prozent) werden von einem beachtenswerten Anteil der Nutzer verwendet.

 
 

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