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Auch Apollo bietet für Reed-Magazine, bleibt G+J dran?
Die amerikanische Private Equity Gruppe Apollo Management beteiligt sich jetzt auch am Bietergefecht um die attraktive Fachmagazin-Sparte des britisch-niederländischen Konzerns Reed Elsevier Plc/NV. Daneben sind bereits die Private Equity Firmen Cinven, Candover, Bain Capital, Texas Pacific und Permira an dem zum Verkauf stehenden Medienunternehmen Reed Business Information (RBI) interessiert. Zudem bemühen sich auch McGraw-Hill und die Bertelsmann-Tochter Gruner + Jahr um eine Übernahme. Allerdings wurde in der vergangenen Woche in Großbritannien spekuliert, dass sich G+J möglicherweise aus dem Gefecht um Reed zurückziehen könnte. Hintergrund sind skeptische Äußerungen aus der Bertelsmann-Spitze. Die Reed-Fachmagazinsparte, zu der u.a. der 'New Scientist', 'Estates Gazette' and 'Variety' gehören, gilt mit einer operativen Rendite von 15 bis 20 Prozent als hoch profitabel. In der abschließenden Bieterrunde, die noch bis Ende September läuft, sollen die Gebote laut britischen Insidern bei einer Milliarde Pfund (1,23 Milliarden Euro) liegen.
Birte Schäffler 09.09.2008
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