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LA-Med Facharztstudie belegt Aktivierungsleistung für Fachärzte
Die Arbeitsgemeinschaft LA-Med Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. hat die Ergebnisse der diesjährigen Facharztstudie veröffentlicht. Die repräsentative Erhebung untersucht das Mediennutzungsverhalten von Medizinern in den Fachrichtungen Dermatologie, Gynäkologie, HNO, Innere Medizin, Neurologie und Psychiatrie, Orthopädie, Pädiatrie und Urologie.
Der Studie zufolge bleiben die Reichweiten der über 70 untersuchten medizinischen Fachzeitschriften auf hohem Niveau stabil. Die Ergebnisse der LA-Med zeigen aber auch, dass die Anzahl an Fachzeitschriften, die der Arzt liest, über die Jahre hinweg konstant geblieben ist.
Erstmals untersuchte die Facharztstudie auch die Aktivierungsleistung der medizinischen Fachpresse. Demnach ist die Fachzeitschrift ein wichtiger Impulsgeber für die Nutzung anderer Informationsquellen und aktiviert den Arzt zum Beispiel über neue Therapieformen nachzudenken (88,8%), Fortbildungsveranstaltungen (80 %) oder Kongresse (67%) zu besuchen oder das Internet zu nutzen.
"Die Ergebnisse der diesjährigen Facharztstudie bestätigen, was die API-Studie im letzten Jahr gezeigt hat: Medizinische Fachzeitschriften spielen eine wichtige Rolle als Impulsgeber für die Nutzung anderer Informationsquellen", sagt Manuel Ickrath (Foto), Vorstandssprecher der LA-Med.
Die Studie wurde vom Marktforschungsinstitut TNS Emnid, Hamburg, durchgeführt. Eine umfassende Analyse der LA-Med Facharztstudie erscheint in der kommenden Ausgabe von 'Healthcare Marketing', die am 10. September 2012 erscheint.
Birte Schäffler 28.08.2012
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