Druckmaterialien wandeln sich zu E-Magazinen

Die Freiburger Agentur s&k hat ein E-Magazin gestartet, das Einblicke geben soll in ihre Kundenarbeit und die Möglichkeiten mit diesem Medienformat. Laut s&k besteht mittlerweile ein Hype, Bücher und Zeitschriften auf Tablet-PCs zu lesen. Laut einer Studie von Kirchner und Robrecht wird sich der Absatz von eBooks allein in Deutschland von heute bis zum Jahre 2015 auf über 60 Millionen verkaufte Exemplare verzehnfachen.

Viele medizinische Zusammenhänge sind komplex und diagnostische Verfahren, Wirkmechanismen und Therapiestrategien oftmals sehr erklärungsbedürftig. Gleichzeitig sind Ärzte laut s&k zeitlich immer mehr eingeschränkt und Außendienstmitarbeiter der Pharmaunternehmen haben die Herausforderung, ihre Themen leicht verständlich und in kürzester Zeit zu vermitteln. Gründe genug, medizinische Inhalte zukünftig verstärkt in digitaler und multimedialer Form anzubieten.

Agenturchef Olaf Just: "Der Trend geht dahin, dass umfangreichere Broschüren und Magazine auch oder nur noch in digitaler Form als E-Magazin angeboten werden. Wir zeigen mit s&k Insight nicht nur Einblicke in die Agentur, sondern stellen auch die verschiedenen interaktiven Möglichkeiten eines E-Magazins vor."

Zu den Vorteilen gehörten u.a. folgende Punkte: Deutlich erlebnisorientierter als Printmagazine durch Animation und Interaktion – durch Bilder, Filme und Audiosequenzen inkl. Zoomfunktionen; aufwändige Inhalte sind nach dem Download offline verfügbar – Botschaften können daher in einer ruhigeren Atmosphäre transportiert werden; Interaktion mit anderen Nutzern via Internet – Kollegenaustausch, Beantwortung und Versand von Fragebogen (Quiz, Fortbildung etc.); Early Adopter auf dem Tablet können auch Early Adopter bei neuen Präparaten sein – Ärzte nicht nur inhaltlich, sondern auch medial adressieren.

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Reiner Kepler 03.08.2012