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Pharmahersteller gehen ins Internet, aber nicht in Social Media
Deutschlands Pharmaunternehmen sind online ziemlich aktiv, nutzen aber nur wenig Social Media. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Studie, die die Redaktion von 'Healthcare Marketing' gemeinsam mit der Berliner Pharmaagentur Carehaus und CPO Advertising & Media, Hamburg, im Juni durchführte. In der Untersuchung antworten 77 Prozent der Befragten, das Online-Aktivitäten bei der Vermarktung ihres Präparates innerhalb von Fachgruppen eine Rolle spielen.
Laut den Befragten ist das vorrangige Ziel bei Online, Bekanntheit aufzubauen. Andere Ziele wie Aufbau von Netzwerken und Teilhabe an Social Media nennen nur 6 Prozent der Befragten. CPO-Chef Jens Schroeder: "Die Tatsache, online zu sein, erfüllt offensichtlich rein das Ziel, eine Visitenkarte in einem weiteren von vielen Kommunikationskanälen anzubieten. Aktivitäten im Sinne von Web 2.0 finden offenkundig nicht statt. Es wird die reine Kommunikation von Inhalten analog zu einem Push-Modell verfolgt."
Ein weiteres Ergebnis ist, dass die Pharmamanager mit Kürzungen ihrer Werbebudgets leben müssen. Aktuell haben 54 Prozent der Befragten nur 1 bis maximal 10 Prozent vom gesamten Marketingbudget für Kommunikation zur Verfügung. Der Online-Kanal muss aber künftig mitfinanziert werden.
Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse samt einer aktuellen Facebook-Aktion von Frubiase/Boehringer und eines Kommentars der Mediaagentur Pilot findet sich in der aktuellen Print-Ausgabe von 'Healthcare Marketing' (ET: 29.8.2011).
Das Heft kann hier bestelltwerden.
Reiner Kepler 31.08.2011
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