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Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg und Dr. Johannes Wimmer veröffentlichen zusammen eine neue Videoreihe zu psychosozialen Themen, die mit Krebserkrankungen bei Kindern einhergehen – Foto: U. Anspach / KiTZ

Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg und Dr. Johannes Wimmer veröffentlichen zusammen eine neue Videoreihe zu psychosozialen Themen, die mit Krebserkrankungen bei Kindern einhergehen – Foto: U. Anspach / KiTZ

Bewegtbild

KiTZ erweitert Videoratgeber für Kinderkrebserkrankungen

Das Baden-Württemberger Therapie- und Forschungszentrum Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) unterstützt seit September 2022 mit seinem Videoratgeber 'Krebs bei Kindern klargemacht' betroffene Familien. Nun wird das Aufklärungsangebot um die neue Ratgeberreihe 'Wir schaffen das' erweitert. Das KiTZ ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (Uni HD).

Der neue Bewegtbild-Content nimmt sich psychosozialen Themen an, die im Rahmen einer Krebserkrankung auf betroffene Familien zukommen können. Das digitale Aufklärungsangebot greift neben dem Hauptsujet der psychischen Gesundheit der gesamten Familie zudem praktische Fragen zu Sozialrecht, Schule, Reha- und anderen Hilfsangeboten auf. Dabei werden beispielsweise folgende Fragen beantwortet: Wie können es Eltern schaffen, trotz der enormen Belastung, immer für ihr Kind da zu sein, um ihm zum Beispiel vor Behandlungen die Angst zu nehmen? Wie spreche ich mit meinem Kind über die Erkrankung? Was kann Jugendlichen helfen, gut durch ihre Therapie zu kommen? Des Weiteren wird in den Videos auf den Umgang mit Schuld- und anderen Sinnfragen eingegangen.

Ziel des erweiterten Informationsangebotes ist es, mit Video-Content betroffenen Kindern im Grundschulalter oder Jugendlichen mit einer Krebserkrankung zu vermitteln: "Ich schaffe das!"

Moderiert werden beide Formate von Mediziner und TV-Moderator Dr. Johannes Wimmer. Bisher zählen rund 50 Videos zu der Reihe 'Krebs bei Kindern klargemacht'.

Interessierte finden die Filme auf dem Instagram-Kanal @kitz_hd und dem gleichnamigen YouTube-Channel, auf Facebook sowie auf der Webseite des KiTZ. Daneben werden die Videoratgeber auf der Webseite der Deutschen Kinderkrebsstiftung veröffentlicht. Zudem stellt die Einrichtung auf Anfrage allen kinderonkologischen Einrichtungen das Bewegtbildmaterial kostenlos zur Verfügung. Produziert werden die Videos in Kooperation mit dem kinderonkologischen Pflege-, Ärzte- und dem psychosozialen Team am KiTZ und UKHD, sowie dem Krebsinformationsdienst DKFZ.

Peggy Lüttich, Leiterin des psychosozialen Teams am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg, schildert: "Es gibt auch kein allgemeingültiges Patentrezept, wie man gut durch diese schwere Zeit kommt. Aber wir möchten Familien mit den Videos helfen, den Blick auf das zu lenken, was sie gestalten können. Und auch welche Angebote ihnen zur Verfügung stehen und wie sie Hilfe annehmen können. Welche Familie was braucht, ist dabei sehr unterschiedlich. Wir haben deshalb schon vom Zeitpunkt der Diagnose an, immer alle Familienmitglieder im Blick."

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