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Laut der neuen ARI-Mediennutzungsstudie informieren sich inzwischen mehr als die Hälfte der Ärzte mithilfe von digitalen Kanäle - Foto: Productions/Adobe Stock

Laut der neuen ARI-Mediennutzungsstudie informieren sich inzwischen mehr als die Hälfte der Ärzte mithilfe von digitalen Kanäle - Foto: Productions/Adobe Stock

Arztkommunikation

Digitale Kanäle haben sich als Infoquellen etabliert

Um sich über medizinische Themen zu informieren, sind Ärzte immer häufiger auf digitalen Kanälen unterwegs. Wie die Nutzung von Online-Medien genau aussieht, etwa welche Informationsquellen dabei eine große Rolle spielen, haben die Ärzteplattformen Esanum, Berlin, DocCheck, Köln, und Coliquio, Konstanz, erstmals in der gemeinsamen Mediennutzungsstudie ‚Activity, Reachability, Interaction (ARI)‘ untersucht. 

Dazu wurden im Oktober und November 2023 insgesamt 1.176 Ärzte verschiedener Fachrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum auf den drei Ärztenetzwerken befragt. Die Befragten stammten aus den Bereichen Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Pcoliquio, Pädiatrie, Neurologie, Onkologie, Innere Medizin, Augenheilkunde, Urologie & Dermatologie. 

Das Ergebnis: Digitale Kanäle sind inzwischen ein fester Bestandteil bei der medizinischen Informationssuche. Vor allem bei jüngeren Ärzten gewinnen die Kanäle zunehmend an Bedeutung. Bei Ärzten unter 40 Jahren steigt der Anteil digitaler Medien auf 66 Prozent. Auch in der Altersgruppe der 60- bis 67-Jährigen überwiegt der digitale Anteil mit 53 Prozent. Insgesamt nutzen im Schnitt 59 Prozent der Ärzte digitale Quellen im hauptberuflichen Kontext.

Geht es darum, welche Kanäle Healthcare-Professionlas bei der digitalen Informationssuche generell nutzen, zeigt sich ein diverses Bild. Für knapp neun von zehn Befragten (81 %) sind Online-Fortbildungen sowie digitale Lernplattformen sehr relevante bzw. relevante Informationsquellen. Weitere 71 Prozent setzen zur Recherche auf Suchmaschinen, 66 Prozent in Ärztecommunities unterwegs und 62 Prozent haben E-Mail-Newsletter abonniert. Der Außendienst hingegen zählt laut dieser Studie nicht zu den wichtigsten Informationskanälen.


Bei den beliebtesten Infoquellen der Ärzte liegt der persönliche Austausch vorne - Foto: ARI

Bei den bevorzugten Infoquellen über alle Kanäle hinweg führt der persönliche Austausch das Ranking an. 78 Prozent gaben an, Informationen aus Gesprächen mit Kollegen zuerhalten. Weitere 77 Prozent beschaffen sich Neuigkeiten am liebsten über Online-Fortbildungen, gefolgt von Fachzeitschriften (76 %), Suchmaschinen (65 %) und digitale Lernplattformen (63 %). Kongresse und Symposien (Präsenz) kommen auf 62 Prozent der Nennungen, digitale Fachzeitschriften erreichen 59 Prozent, Ärztecommunities werden von 51 Prozent der Ärzte als bevorzugte Infoquelle genannt. Auch im Gesamtvergleich der Kanäle sind digitale Angebote also stark nachgefragt. Die Studienautoren rechnen damit, dass der Trend in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird, vor allem bei der jüngeren Ärzten.

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