BMG trommelt für die elektronische Patientenakte

Seit Januar 2021 haben gesetzlich Versicherte in Deutschland die Möglichkeit, sich für die elektronischen Patientenakte (ePA) zu entscheiden. Dennoch nutzt sie bisher nur etwa ein Prozent der Versicherten. Das soll sich ab 15. Januar 2025 ändern. Die Krankenkassen stellen ihren Versicherten dann ohne deren Zutun eine ePA zur Verfügung, wer das nicht möchte, kann per Opt-out-Verfahren widersprechen.

Um die ePA bekannter zu machen, hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Berlin, FischerAppelt mit der Kommunikation beauftragt. Die Agenturgruppe verantwortet als Leadagentur die Strategie der Kampagne und ist für die Motiventwicklung und Umsetzung der Maßnahmen verantwortlich.

Die Beauftragung für die Kampagne erfolgte im Rahmen des Etats 'Kaufhaus des Bundes' vom Bundesinnenministeriums. Das Mandat verantwortet FischerAppelt seit Mai 2022 und wird unter Führung der Direktoren Florian Reher und Jonas Gulde vom Berliner Standort aus gesteuert.

Geplant ist eine bundesweite Kommunikationsinitiative, die im Oktober 2024 beginnen wird. Die Kampagne hat das Ziel, über die ePA zu informieren und aufzuklären. Dadurch sollen Wissenslücken geschlossen und Vorurteile abgebaut werden.

 

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