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Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen will mit einer Aufklärungskampagne die Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) mehr in den gesellschaftlichen Fokus rücken – Foto: Shutterstock / Jacob Lund

Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen will mit einer Aufklärungskampagne die Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) mehr in den gesellschaftlichen Fokus rücken – Foto: Shutterstock / Jacob Lund

Verbände

BVDD führt 'Bitte berühren'-Kampagne fort

Anlässlich des Welt-Vitiligo-Tag am 25. Juni 2024 startete der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD), Berlin, eine Neuauflage seiner Initiative ' Bitte berühren'. Dieses Mal steht die Weißfleckenkrankheit, oder auch Vitiligo genannt, im Zentrum der Kampagne. Diese richtet sich an Vitiligo-Patienten, Angehörige und Interessierte. 2016 gründete der BVDD die Initiative, welche sich zunächst mit der Hautkrankheit Schuppenflechte beschäftigte und 2021 stand Neurodermitis im Mittelpunkt.

Die aktuelle Kampagne kreierte die Hamburger Agentur GCI Health. Aus der pharmazeutischen Industrie unterstützen als Partner Incyte Biosciences Germany, Novartis Pharma und UCB Pharma sowie Selbsthilfevereine und Patientenorganisationen die Initiative.

Ziel der Kampagne ist es, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und Betroffenen Möglichkeiten der Selbsthilfe aufzuzeigen. Auf einer eigens eingerichteten Website können sich zudem Angehörige von Patienten über die Krankheit informieren. Dort finden sie Tipps für den Umgang mit der Erkrankung im Alltag und Geschichten von Betroffenen, die von ihren Erfahrungen und Herausforderungen berichten. Als Kampagnenbotschafter agiert der Archäologe José Eduardo. Bei ihm wurde die Krankheit als Kind diagnostiziert und er teilt seine persönliche Geschichte im Rahmen der Kampagne. Durch die persönlichen Geschichten will der BVDD anderen Betroffenen Mut machen und sie motivieren sich in dermatologische Behandlung zu begeben.

Dr. Uwe Schwichtenberg, Dermatologe und Vorstandsmitglied des BVDD, erläutert: "Chronische Hauterkrankungen beeinträchtigen die Lebensqualität von Betroffenen erheblich. Sie kämpfen oft nicht nur mit den sichtbaren Symptomen des jeweiligen Krankheitsbildes, sondern leiden auch unter einer enormen psychischen Belastung und Stigmatisierung. Daher hat sich der BVDD gemeinsam mit Partnern aus der pharmazeutischen Industrie sowie mit Selbsthilfevereinen und Patientenorganisationen dazu entschieden, das Engagement der 'Bitte berühren'- Kampagne auszuweiten. Durch die Kampagnenerweiterung wollen wir noch mehr Menschen mit chronischen Hauterkrankungen erreichen, die Öffentlichkeit aufklären und zur Enttabuisierung beitragen."

Neben Vitiligo informiert die Kampagne ebenfalls über die Hautkrankheit Akne inversa. Laut Verbandsangaben soll mit der Initiative zukünftig noch über weitere chronische dermatologische Erkrankungen aufgeklärt werden.

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