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Dr. Martin Walger (l.) und Dr. Marc-Pierre Möll (r.) sind für drei Jahre in den Vorstand des europäischen Dachverbands für Medizintechnik-Hersteller MedTech Europe gewählt worden - Foto: VDGH (l.) / BVMed (r.)

Dr. Martin Walger (l.) und Dr. Marc-Pierre Möll (r.) sind für drei Jahre in den Vorstand des europäischen Dachverbands für Medizintechnik-Hersteller MedTech Europe gewählt worden - Foto: VDGH (l.) / BVMed (r.)

Verbände

MedTech Europe hat einen neuen Vorstand gewählt

Die Generalversammlung des europäischen Dachverbands für Medizintechnik-Hersteller MedTech Europe mit Sitz in Brüssel hat einen neuen Vorstand gewählt. Die Vorstandsmitglieder sollen für drei Jahre bis Dezember 2026 im Amt sein und auf EU-Ebene die Interessen der Mitgliedsorganisationen vertreten. Der Dachverband umfasst mehr als 140 multinational agierende Unternehmen und 45 medizintechnische Verbände.

Zu dem 21-köpfigen Vorstand der MedTech Europe gehören auch zwei Vertreter deutscher Interessensverbände. Zum einen wurde Dr. Martin Walger, Geschäftsführer des Verbands der Diagnostica-Industrie (VDGH), Berlin, erneut gewählt. Er gehörte dem Gremium bereits seit 2018 an. Ein aktuelles Thema für die rund 120 im VDGH vereinten Unternehmen ist die von der EU-Kommission eingeleitete Evaluation der IVD-Verordnung, die europaweit die Produktzulassung und Marktüberwachung regelt. Walger kommentiert: "Die richtige Balance zwischen Gesundheitsschutz und Innovationsförderung ist noch nicht gefunden."

Zum anderen berief die Generalversammlung Dr. Marc-Pierre Möll, seit April 2019 Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des BVMed, erstmals in den Vorstand der MedTech Europe. Der in Berlin ansässige BVMed vertritt etwa 300 Hersteller und Zulieferer der deutschen Medizintechnik-Branche und möchte mit diesem Schritt auch die Präsenz in Europa ausbauen. Bereits seit November 2022 unterhält der BVMed ein Büro in Brüssel. Möll sagt: "Die europäischen Regularien werden für die Unternehmen der Medizintechnik immer wichtiger. Nach der EU-Medizinprodukte-Verordnung MDR stehen mit dem Green Deal sowie den daraus folgenden Richtlinien und Verordnungen oder dem europäischen Datenraum bereits die nächsten Herausforderungen vor der Tür. Wir wollen uns daher noch besser mit den europäischen Institutionen und Entscheider:innen vernetzen und als deutsche MedTech-Branche eine aktive Rolle in Brüssel spielen."

 

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