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Springer Science nimmt Kurs auf die Börse
Der Wissenschaftsverlag Springer Science+Business Media mit Zentrale in Berlin plant offenbar den Gang an die Börse. Dies geht aus einem Interview mit dem Springer Science-Vorstandschef Derk Haank in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' hervor. Haank sagte gegenüber der Zeitung: "In wenigen Monaten könnte es soweit sein." Und weiter: "Wir sind bereit."
Dem Bericht zufolge gehören zehn Prozent des Verlagshauses dem Management, der Rest Private-Equtiy-Investoren, einem Staatsfonds aus Singapur, zum Großteil aber der schwedischen Investmentgruppe EQT.
Parallel hat Ex-Eigentümer Bertelsmann, Gütersloh, Interesse an einem Rückkauf von Springer Science geäußert (siehe 'Healthcare Marketing' 10/2012). Bertelsmann-Chef Thomas Rabe nannte im 'manager magazin' den Wissenschaftsverlag ein "denkbares Akquiseziel".
Die Bertelsmann AG verkaufte 2003 die Verlagsgruppe für 2,3 Milliarden Euro an britische Private-Equity-Investoren, danach entstand die Dachmarke Springer Science +Business Media. "Jetzt taxiert der Markt den Wissenschaftsverlag irgendwo zwischen drei und vier Milliarden Euro, je nach Laune und Multiplikator", schreibt die 'FAZ'.
Spätestens in 1,5 Jahren wollen die Finanzinvestoren bei Springer aussteigen, vermutet ein Insider. Ob durch den Verkauf an Aktionäre oder an andere Eigentümer, sei bislang noch offen.
Zu Springer Science+Business Media gehören unter anderem die Verlage Ärzte Zeitungs Verlags-GmbH, Springer Gesundheits- und Pharmazieverlag sowie Urban & Vogel. Die Schwerpunktthemen innerhalb der Verlagsgruppe liegen in den Bereichen Wissenschaft, Medizin, Wirtschaft, Technik, Architektur und Verkehr.
Dem Bericht zufolge gehören zehn Prozent des Verlagshauses dem Management, der Rest Private-Equtiy-Investoren, einem Staatsfonds aus Singapur, zum Großteil aber der schwedischen Investmentgruppe EQT.
Parallel hat Ex-Eigentümer Bertelsmann, Gütersloh, Interesse an einem Rückkauf von Springer Science geäußert (siehe 'Healthcare Marketing' 10/2012). Bertelsmann-Chef Thomas Rabe nannte im 'manager magazin' den Wissenschaftsverlag ein "denkbares Akquiseziel".
Die Bertelsmann AG verkaufte 2003 die Verlagsgruppe für 2,3 Milliarden Euro an britische Private-Equity-Investoren, danach entstand die Dachmarke Springer Science +Business Media. "Jetzt taxiert der Markt den Wissenschaftsverlag irgendwo zwischen drei und vier Milliarden Euro, je nach Laune und Multiplikator", schreibt die 'FAZ'.
Spätestens in 1,5 Jahren wollen die Finanzinvestoren bei Springer aussteigen, vermutet ein Insider. Ob durch den Verkauf an Aktionäre oder an andere Eigentümer, sei bislang noch offen.
Zu Springer Science+Business Media gehören unter anderem die Verlage Ärzte Zeitungs Verlags-GmbH, Springer Gesundheits- und Pharmazieverlag sowie Urban & Vogel. Die Schwerpunktthemen innerhalb der Verlagsgruppe liegen in den Bereichen Wissenschaft, Medizin, Wirtschaft, Technik, Architektur und Verkehr.
Birte Schäffler 05.11.2012
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