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Wie ressourcenmangel und BZgA über die Risiken von Alkoholkonsum aufklären
Die neuen Motive sollen mit humorvollen Sprüchen die Zielgruppe sensibilisieren (Foto: ressourcenmangel)
Die Präventionsinitiative 'Alkohol? Kenn dein Limit.' von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Sitz in Köln geht in die nächste Runde. Stammbetreuer ressourcenmangel an der panke, der seit 2014 die Kampagne verantwortet, hat auch den aktuellen Flight entwickelt. Die zur Hirschen Group gehörende Agentur mit Sitz in Berlin hat aktuell die Kampagne sowie die Informationsbroschüre 'Limit. Das Magazin', das Informationsportal www.kenn-dein-limit.info und die Präsenz in den sozialen Netzwerken überarbeitet.
Zum Start des Kampagnenflights hat die BZgA gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und dem Verband der Privaten Krankenversicherungen e.V. am 18. Mai in Berlin die neuen Ergebnisse der Studie 'Der Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsene in Deutschland 2016' vorgestellt. "Erfreulich ist, dass 36,5 Prozent der 12- bis 17-Jährigen angeben, noch nie Alkohol getrunken zu haben. Zudem trinken Jugendliche später als jemals zuvor den ersten Schluck Alkohol – mit aktuell 14,9 Jahren. Doch trotz positiver Trends betreiben insgesamt nach wie vor zu viele Jugendliche und junge Erwachsene Rauschtrinken", erläutert Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA.
Die neuen Plakatmotive im Comicstil sollen die Zielgruppe mit einem Augenzwinkern für die Risiken eines riskanten Alkoholkonsums sensibilisieren. Dabei arbeiten sie mit Trinksprüchen, die die kurzzeitigen und mitunter peinlichen Folgen von zu viel Alkohol, wie den Kater am nächsten Morgen oder Sprach- und Gleichgewichtsstörungen humorvoll thematisieren.
"In Deutschland trinken immer weniger Jugendliche regelmäßig Alkohol, das ist eine gute Nachricht! Dieser Trend kommt nicht aus dem Nichts, er ist auch das Ergebnis guter Aufklärungsarbeit", sagt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler. Die Kampagne 'Alkohol? Kenn dein Limit' sei ein zentraler Baustein der Präventionsstrategie. "Sie ist deshalb so gut, weil sie ohne erhobenen Zeigefinger Wissen über die Wirkung des Alkohols vermittelt", so Mortler weiter.
Bei ressourcenmangel verantworten neben Geschäftsführer Benjamin Minack unter anderem Alf Frommer (Kreativdirektion), Robert Albrecht (Art Direktion), Martyna Puls (Beratung) und Sebastian Bialon (Text) die Kampagne.
Zuletzt hatte die Berliner Agentur neue Motive für die Kampagne der Kassenärztlichen Bundesvereinigung kreiert. Mehr dazu hier.
Anna Jäger 30.05.2017
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